Selbstliebe – das zentrale Thema unseres Seins 

Träumst auch du davon, so sein zu können, wie du bist?

Dich nicht be-mühen zu müssen?

Weil dich endlich dann alle so lieben, wie du bist?

Der Weg dahin geht über die Selbstliebe.

Denn nur wenn ich weiß, wer ich bin, wie ich ticke und auch die von mir selbst ungeliebten Seiten wahrnehme, kann ich sagen: "Ich liebe mich".

Und wenn ich an diesem Punkt stehe, bemerke ich, dass ich das gar nicht mehr brauche, dass mich "alle" lieben!

Selbstliebe ist das zentrale Thema von einem Leben in Harmonie. 

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Selbstliebe: Entdecke deine innere Stärke

Die renommierte Psychologin Brené Brown zeigt uns in ihrem Buch "Entdecke deine innere Stärke", dass es genau auf diese innere Stärke ankommt damit du dich selber entdeckst. Nur in dir findest du den Raum, in dem du Liebe, Zugehörigkeit, Freude und Kreativität entdecken wirst.

Das Thema Zugehörigkeit ist ein wesentliches Thema heutzutage. Denn in einer Welt, wo alles so schnelllebig und flüchtig ist, braucht es den inneren Halt ganz besonders. Noch nie war auch die Sehnsucht nach Heimat - nach einem Ort, wo wir hingehören und wo wir zu Hause sind, so wichtig.

Social Medias - disconnecting people

Die Sozialen Medien heißen nur fälschlicher Weise so. Unter dem Anschein von "connecting people" tun sie genau das Gegenteil. Wir "befreunden" uns mit wildfremden Menschen auf Knopfdruck, sind aber nicht bereit, uns mehr für diesen "neuen Freund" zu interessieren. So leben wir in der Illusion, nicht alleine zu sein, weil die "Follower" täglich mehr und mehr werden. 

Doch - wenn wir tatsächlich einen Freund brauchen - werden unsere Follower dann für uns da sein?

Durch die Social Medias verlernen wir, im echten Leben Kontakte zu knüpfen. Uns auf Menschen und ihr So-sein einzulassen. Wir erwarten mehr und mehr, dass alle nach unserer Pfeife zu tanzen haben. Tun sie es nicht - ein Knopfdruck und "der Freund" ist blockiert.

Mehr zum Thema "Selbstliebe" findest Du auch im Magazin vonThe-Coach.Net

Grenzt du alle aus, bist du bald selber ausgegrenzt

Über die Social Medias verlernen wir sieben grundlegende Prinzipien, die uns, laut Brené Brown, in die Heimat und damit zu uns selber führen.

  1. Grenzen setzen und erkennen
  2. Verlässlichkeit
  3. Verantwortung
  4. Vertraulichkeit
  5. Integrität
  6. Nicht-Urteilen
  7. Großzügigkeit

Diese 7 Grundprinzipien sind es, die Menschen im echten Leben zueinander wachsen lassen. Sie setzen aber ein "Sich einlassen" voraus. Und dieses "Sich auf die anderen einlassen" setzt wiederum voraus, dich im ersten Schritt auf dich selber einzulassen. Dich kennen zu lernen. Und zu dir zu stehen. 

Ein Beispiel: Solange du nicht zu dir und deinen Grenzen stehst, wirst du nicht wissen, wenn andere sie bereits überschritten haben. So wirst du ständig damit beschäftigt sein, die Wünsche der anderen zu erfüllen oder dich heftig abzugrenzen, wenn es dir (wieder einmal) zu viel wird.

Und du wirst auch die Grenzen anderer schwer erkennen. Wenn du dann unbedarft über die Grenzen anderer schreitest, wirst du auf Widerstände in Form von Ablehnung stoßen, die dich verstören. Denn du hast die Grenzen vorher ja nicht erkannt. 

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Lerne für dich und deine Natur einzustehen - das ist Selbstliebe

Brené beschreibt es als "die innere Wildnis" - ein Ort, an den wir uns zurückziehen können und der uns Kraft gibt, wenn im Außen alles auf "Sturm" steht.

Denn wenn du nach deiner Natur gehst, wirst du nicht immer Harmonie im Außen finden. Du wirst anecken und "Freunde" verlieren. Menschen, die deine wahre Natur nicht leiden können, die lieber ihren eigenen Willen haben. Doch du wirst authentisch zu dir stehen. 

Aber all diejenigen, die dich gerade wegen deiner wilden Natur lieben, bleiben dir erhalten. 

Fazit: Immer wenn du also nach Zugehörigkeit im Außen suchst, wirst du sie nicht finden. Du magst einen Abglanz finden, doch wenn es hart auf hart kommt, entdeckst du: Du bist alleine. Bist du jedoch in dir gefestigt und im Einklang mit allen deinen Seiten, findest du im Außen jene Zugehörigkeit, die dich mit all deinen Seiten akzeptiert und liebt (als dein Spiegel).

Ist Selbstliebe anstrengend?

Was wäre, wenn du dich selbst nicht mehr von anderen Menschen oder Umständen abhängig machen müsstest und zu deinem eigenen, wunderschönen Leben finden?

Die Autorin Ina Rudolph hat ihr Buch „Ich will mich ja selbst lieben, aber muss ich mich dafür ändern?“ auf Basis der vier Fragen von „The Work“ von Byron Katie geschrieben.

Mit dieser Methode im Gepäck macht sie sich auf den Weg und erzählt uns viele beispielhafte Geschichten und Episoden aus ihrem Alltag und ihrer Erfahrung als Coach.

So gelingt es uns, eine Antwort auf die zentrale Frage „Wie geht Selbstliebe?“ zu finden.

Nicht alles was wir glauben ist auch wahr

Wie fühlt es sich an, wenn du dir Vorwürfe machst, streng mit dir selbst bist und dich selbst kritisierst?

Kommunikation beginnt immer bei uns selber. Davon ausgehend, dass wir die ganzen Zeit mit uns selber sprechen, uns selber Befehle geben, Lob und Tadel aussprechen, baden wir den ganzen Tag nonstop in unseren eigenen Kommunikationsfiltern.

Das bewirkt, dass wir sie weiterhin für wahr halten. Wir memorieren sozusagen unsere Einstellung zu bestimmten Dingen und halten sie daher für wahr.

Ina Rudolph: „Wenn Sie solchen Gedanken glauben, können Sie Ihre eigene Schönheit nicht wahrnehmen, sehen nicht, wo Sie genug sind, liebevoll und genau richtig, so wie Sie sind. Diese Gedanken verwehren Ihnen den Eintritt ins Paradies und stressen Sie unnötig.“

In dem Buch „Ich will mich ja selbst lieben“ zeigt uns Ina, wie wir solche Glaubenssätze finden, überprüfen und auflösen können. Dadurch gelingt es uns, bessere Perspektiven für unser Leben zu finden als Kummer und Schmerz.

„Wenn wir unseren stressigen Gedanken und Befehlen nicht mehr glauben, löst sich die Härte gegenüber uns selbst und dadurch auch anderen Menschen gegenüber.“

Wenn wir den Gedanken grundsätzlich akzeptieren, dass wir mit anderen genau so umgehen, wie wir es mit uns selber machen, gelingt es uns, dies auch sichtbar zu machen, wenn wir

  1. die Reaktion anderer Menschen auf uns überprüfen und
  2. auf den Zeitpunkt achten, wenn wir wieder einmal meinen, dass andere Menschen rücksichtslos mit uns umgehen.

Wenn du dich von jemandem ungerecht behandelt fühlst, oder das Verhalten eines anderen Menschen dir gegenüber unpassend findest, ist das die beste Möglichkeit, mehr über dich selber zu lernen.

Zu diesem Beitrag gibt es auf unserem YouTube-Kanal auch das Video: "Liebe was ist. Stressvolle Gedanken auflösen."

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Die Methode „The Work" von Bryon Katie

Im Grunde geht es dabei um Gedanken. Ein Gedanke ist etwas Flüchtiges, das nur dann Wirkung auf mich hat, wenn ich an seine Inhalte glaube.

Wenn ich meine Gedanken für wahr halte, werden sie Wirklichkeit.

Meine Gedanken können mir bekannt sein oder aber auch in den Tiefen des Unterbewusstseins vergraben. Letztere sind besonders tückisch, weil ich sie nicht bewusst beeinflussen kann.

In jedem Fall haben unsere Gedanken Wirkung auf unsere Einschätzung von Dingen und Menschen, die uns begegnen. Ebenso beeinflussen meine Gedanken die Einschätzung von mir selber.

Ina Rudolph: „Glaube ich zum Beispiel, ich müsste ein liebenswerter Mensch sein, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich Gefühle wie Unzufriedenheit oder Ärger spüre, wenn ich mein Handeln mal wieder als nicht liebevoll genug einschätze. Dann glaube ich vielleicht auch, dass ich mich erst ändern muss, bevor ich mich lieben kann. Dies ist ein guter Weg, Glück und Liebe immer auf morgen zu verschieben und wieder auf morgen, auf nächste Woche oder auch nie.“

Zu diesem Beitrag gibt es auf unserem YouTube-Kanal auch das Video: "Beziehung zu mir: Eigenlob stimmt"

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  • Was sind deine Gedanken?
  • Worauf wartest du noch?
  • Vervollständige diesen Satz: Ich kann mich erst lieben, wenn ich …

„The Work“ wurde vor ca. 30 Jahren von Bryon Katie entwickelt und ist mittlerweile überall auf der Welt verbreitet. Es ist einfach, und jeder der seinen Verstand öffnen kann, kann es anwenden.

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Prozess der Selbstüberprüfung

„The Work“ besteht aus vier Fragen:

  1. Ist es wahr?
  2. Kannst mit absoluter Sicherheit wissen, dass es wahr ist?
  3. Wie reagierst du? Was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?
  4. Was wärst du ohne Gedanken?

Als Beispiel schreibt uns Ina Rudolph: "Ich suche mir eine konkrete Situation, in der ich Stress empfunden habe. Eine Situation, in der ich ärgerlich, wütend, verzweifelt oder traurig war. Ich schaue genau hin, über wen ich mich geärgert und was ich in dieser Situation geglaubt habe. Diesen Glaubenssatz schreibe ich auf. Beispielsweise: ‚Mein Partner liebt mich nicht.‘

Daraufhin stelle ich mir diese vier Fragen:

Erste Frage: Ist es wahr? 
Ich werde still. Ich lasse den Verstand die Frage stellen und warte, welche Antwort aufkommt.

Zweite Frage: Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass es wahr ist?
Zu 100%? Ich bedenke folgende Fragen: Kann ich immer erkennen, ob jemand mich liebt? Kann ich absolut sicher sein, dass es langfristig das Beste für mich wäre, wenn mein Partner mich liebte?

Dritte Frage: Wie reagiere ich? Was passiert, wenn ich diesen Gedanken glaube?
Wie reagiere ich, wenn ich glaube, dass mein Partner mich nicht liebt? Wie behandle ich ihn mit diesem Glauben? Ziehe ich mich zurück, bestrafte ich ihn indem ich ihn nicht beachte oder beantworte ich seine Fragen nur kurz und knapp? Ich frage mich deshalb: Wie fühlt es sich an, ihn so zu behandeln? Wie ist mein Leben, wenn ich den Gedanken für wahr halte? Ich bemerke alle Auswirkungen, die der Gedanke ‚Mein Mann liebt mich nicht‘ auf mich und mein Leben hat.

Vierte Frage: Was wäre ich ohne diesen Gedanken?
Nun stell ich mir die Situation vor, wenn der Gedanke nicht aufgetaucht wäre. Ich sehe dabei meinen Mann vor mir. Sehe, was er tut und wie das auf mich wirken würde, wenn ich diesen Gedanken nicht hätte. Ich nehme mir Zeit wahrzunehmen, wie mein Leben ohne diesen Gedanken wäre und wie sich das anfühlt.

Nun drehe ich den ursprünglichen Gedanken um in: ‚Mein Partner liebt mich‘
Und gehe wieder durch diese 4 Fragen. Finde danach für die Umkehrung drei ehrliche Beispiele, die auf mein Leben zutreffen. Dabei geht es nicht darum, mich selber anzuklagen, sondern nur darum, Alternativen zu entdecken, die mir Frieden bringen. Solange ich glaube, das Problem läge im Außen und jemand anders sei für meine Probleme verantwortlich, hört das Leiden nicht auf. "

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Buchtipps

Entdecke deine innere Stärke
Brené Brown
ISBN 978-3-424-63171-5
Verlag kailash

Ich will mich ja selbst lieben, aber muss ich mich dafür ändern
Ina Rudolph
ISBN 978-3-442-22207-0
Verlag Goldman

 

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Bilderverzeichnis

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