Unser Morgenritual wirkt sich auf den gesamten Tag aus. Ob wir sprichwörtlich mit dem rechten oder linken Fuß aufstehen, hat ebenso eine riesengroße Auswirkung auf den Rest des Tages.
Wenn ich den Tag mit schlechter Laune begrüße, dann ist er gleich schon im Eimer, bevor er richtig begonnen hat.
Ich erinnere mich an die Zeit, in der mich meine Tochter täglich um halb 6 weckte und dann sollte der Tag losgehen. Ich noch völlig müde, trotzdem schon unter Zeitdruck, denn der Alltag ging los, um 7 mussten wir los düsen damit ich um 8 Uhr bei der Arbeit sein konnte. Das war mein tägliches Morgenritual.
Und dann kam ich dort an, schon völlig k.o. denn bis dahin hatte ich gefühlt noch keine Minute für mich selbst.
Ein Expertenbeitrag von Regina Schmitt
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Erfolgreiche Menschen begrüßen ihren Tag einem Morgenritual
Erfolgreiche Menschen haben ein Morgenritual- habe ich gehört. Damit ist nicht Zähneputzen gemeint, wobei das ein guter Ansatz ist. Es läuft automatisch ab, wir müssen uns nicht überreden es zu tun, sondern machen es einfach, weil es dazu gehört. Weil es wichtig ist für unsere Gesundheit. Genauso ist es mit der Morgenroutine.
Beim Morgenritual geht es darum, dass wir uns selbst mit unseren Gedanken in eine gute Stimmung bringen können. Oder eben auch in eine schlechte.
Wenn du aufwachst, mit „Boah nicht schon wieder Montag!“ ist das ein anderes Gefühl als „Ich bin so dankbar, dass ich heute schon wieder gesund aufgewacht bin.“
Wie kommen wir zu diesen positiven Gedanken, obwohl wir lieber schlafen wollen?
Stehen erfolgreiche Menschen für ihr erfolgsversprechendes Morgenritual einfach eine oder zwei Stunden früher auf? Sie machen Frühsport, meditieren, schreiben Tagebuch oder Journalen und starten dann in den Tag, mit einem gesunden Frühstück, währenddessen strahlt ihnen bis zum Abend die Sonne aus dem Allerwertesten.
Das war früher meine Ausrede kein Ritual zu haben. So groß, so anstrengend, so fern von meinem persönlichen Alltag. Danke, aber nein danke dachte ich.
Für manche Menschen scheint so ein langes Morgenritual zur Begrüßung des Tages zu passen, aber für viele auch nicht.
Es gab eine Zeit da lag mir nichts ferner als morgens noch früher aufzustehen.
Obwohl ich es liebe, morgens richtig viel Zeit für mich zu haben, ohne Verantwortung für andere, obwohl es meinen Tag perfekt starten lässt, wenn ich etwa eine Stunde für mich habe, können wir auch mit kürzeren, kleineren Ritualen starten um uns in eine gute Stimmung zu bringen.
Welches Morgenritual ist passend für dich?
Wichtig ist, dass dein Morgenritual zu deinen Lebensumständen und dir passt. Dass es sich gut für dich anfühlt, und nicht zu zusätzlichem Stress führt.
Mit deinem Morgenritual gibst du dir Zeit für dich und Aufmerksamkeit für dein persönliches Wohlbefinden. Eine Morgenroutine ist Selbstliebe.
Zu oft bin ich schon aufgewacht und dachte als allererstes an alle meine Termine, da wurde mir gleich ganz eng in der Brust, ich griff zum Smartphone (auf dem Nachttisch), beantwortete gleich verpasste Nachrichten, ein paar Minuten durch Social Media gescrollt und im gleichen Atemzug habe ich mich verurteilt, weil ich diese wertvolle Zeit schon wieder vergeudet hatte.
Schon ist die Stimmung im Keller durch die Selbstverurteilung.
Wenn du dir Zeit für dein Begrüßungsritual nimmst, dann tust du das bewusst. Du übst Achtsamkeit und die Stress-produzierenden Automatismen aus deinem Alltag dürfen einen Moment warten.
Innehalten. Gedanken bewusst kontrollieren.
Das ist der Schlüssel für mehr Zufriedenheit im Alltag.
12 Tipps für Morgenrituale: Das Geheimnis der Erfolgreichen und Glücklichen
Tatsächlich habe ich persönlich kein festes Morgenritual, es wechselt immer wieder, darunter waren schon:
- Bewusst atmen.
- 5-30 Minuten Yoga oder andere Gymnastik, manchmal auch einfach eine Übung im Bad.
- Eine Karte aus einem meiner Kartendecks für Achtsamkeit lesen
- Den Himmel betrachten und mich darüber freuen.
- Sofort ein Glas Wasser trinken.
- Noch im Bett ein paar kleine Bewegungen machen, z.B. Füße und Hände kreisen und strecken.
- Lüften und am offenen Fenster bzw. auf dem Balkon in alle Richtungen strecken und tief durchatmen.
- Lesen.
- Geführte Meditation anhören
- Dankbarkeitstagebuch schreiben.
- Positive Affirmationen aufschreiben.
- Gute Laune Musik anmachen.
Selbst wenn ich morgens keine Zeit habe, schaue ich trotzdem in den Himmel, atme bewusst und kreise meine Füße und Hände. Dafür benötige ich keine zusätzliche Zeit und trotzdem bringt mich das in eine gute Stimmung.
Als ich früher richtig Stress am Morgen hatte, nahm ich manchmal mein Dankbarkeitstagebuch ins Büro mit. Und hatte die eine Minute für eine Übung im Bad.
Es ist nicht wichtig, dass du es jeden Tag durchziehst, damit es dir etwas bringt.
Du darfst ausprobieren, du darfst auch einen Tag Pause machen und freundlich mit dir selbst umgehen. Denn sobald sie zum Zwang und zusätzlichem Stress wird, ist eine Routine kontraproduktiv.
Hast du den Eindruck dir geht es gerade gut, du brauchst doch kein Morgenritual? Dann behalte es trotzdem bei. Es ist dann am notwendigsten, wenn es dir nicht gut geht. Und es ist am leichtesten zu etablieren, wenn es dir gut geht.
An einem dunklen Tag ist dein Ritual dein Lichtblick.
Hast du schon eine Morgenroutine?
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Lass dich verführen ...
Wenn du alle Rituale durchprobiert hast, keines davon ansatzweise hilft dich in eine gute Stimmung zu bringen, dann prüfe zusätzlich:
- Wie ist dein Hormonstatus?
- Schläfst du ausreichend?
- Wie ist deine Ernährung?
- Wie ist deine Bildschirmzeit vorm Schlafen gehen?
Alle diese Dinge können deine Schlafqualität beeinflussen und damit auch deine Stimmung am Morgen.
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Regina Schmitt
Expertin für Beckenboden und Körpermitte
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Bilderverzeichnis
- apfel-rund_fds-onlinemagazin: http://www.pixabay.com
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- Begrüße dich und deinen Tag mit einem Morgenritual: Regina Schmitt