So geht Sterbebegleitung – 3 Bücher, must have! 

Hast du Angst vor dem Sterben? Davor, dass deine Angehörigen sterben?

Und dass du Sterbebegleitung machen darfst? 

Darum hast du das Thema bisher ausgeklammert? 

Doch nun hast du beschlossen, dich doch hinein zu fühlen?

Dann bist du hier richtig. 

Wir möchten dazu beitragen, das Thema Sterbebegleitung mit neuen Augen zu betrachten.

Sterbebegleitung: Wir bereiten uns kulturell nicht auf den Tod vor

Er wird verschwiegen, möglichst aus unserem Leben draußen gehalten. Und weil wir dann nichts darüber wissen, schieben wir Sterbende dorthin ab, wo wir denken, dass es dazu Experten gibt.

Vielleicht haben wir diese Angst vor dem Sterben, weil wir wissen, dass wir da vielleicht alleine auf einem kargen Flur in einem Spital liegen könnten.

Ich denke, die Angst vor dem Sterben haben wir nur deshalb, weil wir an den Prozess nicht mehr gewöhnt sind. Darum sollten wir wieder beginnen, uns persönlich um unsere Sterbenden zu kümmern. Und uns derart auf den Tod vorbereiten.

So vergeht unsere Angst vor dem Tod und wir lernen, Abschied zu nehmen. Damit wird unser Leben glücklicher.

Was sagst du? Fühle in dich hinein.

Wenn jeder von uns etwas ändert am eigenen Umgang mit dem Tod und dem Sterben, kann sich langfristig auch eine andere Sterbekultur entwickeln.

Dieser Beitrag gehört zur Themeninsel: Tod: Ende oder Neubeginn? Auf YouTube haben wir zum Thema "Tod, Sterben und Umgang mit dem Tod" eine 3-tlg. Videoserie.

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SinnesLetter - der Apfel der Erkenntnis - Ausschnitt

1) Buch: Mit dem Sterbenden sein - bereite dich auf Sterbebegleitung vor

Im Buch „Beim Sterben geht es um mehr als den Tod“ von Lama Shenpen Hookham finden wir Antworten auf die Fragen:

  • Wie kann Meditation helfen, den Tod zu verstehen?
  • Welche Stadien umfasst der Sterbeprozess?
  • Wie können wir Sterbenden beistehen?
  • Welche praktischen Vorbereitungen für das eigene Sterben sind sinnvoll?
  • Wie können wir Zugang zu dem finden, was in uns unsterblich ist?

Unsere Sterbekultur und damit die Sterbebegleitung wird immer mehr in Spitäler verlagert. Das „Alleingelassen“ werden ist ein großer Teil, der Angst machen kann. Schon während des Lebens.

Dazu habe ich dir hier einen Tipp des Ego notiert, wie wir sterbende Menschen auf ihrem Weg unterstützen können.

„Es geht im Wesentlichen darum, immer im Sinn zu behalten, dass man einfach für den anderen da ist. Und nicht ständig besorgt sein sollte, ob man das Richtige tut oder nicht.

Allein die Gegenwart eines liebevollen Menschen, der sich nicht schnell wieder zurückzieht, kann bei dem Sterbenden oft schon das Vertrauen in sich selbst wiederherstellen. Das Vertrauen, in irgendeiner Weise mit anderen auf einer tieferen Ebene verbunden zu sein. Da fällt das Abschied nehmen gleich leichter.

Dies ist normalerweise außerordentlich hilfreich!

Also renne nicht hektisch herum, sondern setze dich hin und üben dich im NICHTS tun, nur DA sein.

Das ist sehr schwierig, du kannst nichts tun (ähnlich wie bei einer Geburt, da darfst du deinen Körper auch machen lassen und kannst NICHTS tun, musst einfach nur DA sein...) und dürfen den Lauf der Dinge abwarten.“

Und: Nütze diese wertvolle Zeit, um Abschied zu nehmen! Das Buch hilft dir dabei.

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2) Buch: Ich lass dich nicht allein im Sterben – richtig Abschied nehmen bei der Sterbebegleitung

Dieses Buch vom Sterbeforscher Bernard Jakoby und Marie-Luise Nieberle, die 25 Jahre Hospizerfahrung mitbringt, geht es darum, würdevoll Abschied zu nehmen.

Die beiden Autoren haben sich die wichtige Botschaft aufgeteilt. So erklärt Bernard Jakoby die wichtigsten Fakten aus der Sterbeforschung. Und zeigt, was am Bett eines Sterbenden hilfreich sein könnten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass wir uns Zeit unseres Lebens zu wenig mit dem eigenen Tod beschäftigt haben. Wir machen uns keine Gedanken, ja wir verdrängen die eigene Sterblichkeit noch. Und genau das verursacht viel Leid.

Wenn wir uns nämlich erst auf dem Sterbebett mit dem Tod auseinandersetzen. Dann haben wir schon das Leben versäumt. Und im Angesicht des Todes erkennen wir dann klar, was wir besser hätten tun sollen.

So ist es wichtig, das Ego zu bezähmen, das sich aus Eitelkeit an Besitz, Schönheit, Jugend klammert, festhält und alles bewahren will. Der Tod gehört zum Leben und das Leben entsteht, besteht und vergeht.

Dazu gehört also, dass wir Zeit unseres Lebens lernen, los zu lassen. 

Zeit unseres Lebens Abschied nehmen. Vom Leben, von Dingen, vom Ego. Um liebe Menschen loszulassen – in Trennung, im Abschied und im Tod. Und schließlich eines Tages im Jetzt, werden wir unser eigenen Leben loslassen.

Je freiwilliger all dieses Loslassen geschieht, desto einfacher kann es fließen. Und desto „leichter“ wird es.

Jeder Tod einzigartig – so wie unser Leben

Und doch, es gibt Ähnlichkeiten. Nämlich dann, wenn sich die einzelnen Elemente auflösen. Erdelement, Wasserelement, Feuerelement und Luftelement. Diese einzelnen „Phasen“ dauern unterschiedlich lange – je nachdem, wie der Sterbende loslässt. So kann es sein, dass man sie kaum bemerkt, weil der Sterbende gut fließt. Es kann aber auch sein, dass er sich an die eine oder andere Phase anklammert – nicht loslassen möchte. Dann dauert der Prozess.

Was die einzelnen Phasen sind und wie du sie begleitest, liest du im Buch. Die letzte Phase ist das Wasserelement – und damit auch die Ohren. So hört der Sterbende auch noch, wenn er keine Vitalfunktionen mehr zeigt.

Selbst in diesem Moment ist es möglich, Versöhnung zu sprechen. Sich zu verzeihen oder seine Liebe auszudrücken.

Autorin Marie-Luise Nieberle lässt uns an ihrer reichen Erfahrung teilhaben. Sie gibt zahlreiche Hilfestellungen, wie wir den Sterbenden begleiten können. Und wie wir dabei Abschied nehmen.

Dieses Buch gehört in jede Familie.

Damit wir wieder zu Hause sterben und einander beim Sterben begleiten.

Unsere Angehörigen und schließlich auch wir.

Das Buch Ich lass dich nicht allein im Sterben – Abschied nehmen findest du auf Amazon mit diesem Link.

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Lebe frei! - Das Buch der Reflexionen zur Veränderung von Eva laspas

Jeder Baum verändert sich im Laufe eines Jahres. Nur wir Menschen denken, Veränderung wäre gefährlich. Das Gegenteil ist der Fall: Veränderung ist LEBEN. 

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3) Buch: Sterbebegleitung in Würde

Im Buch "Den letzten Weg in Würde gehen" von Autor Henry Fersko-Weiss geht es um einen neuen Weg in der Sterbebegleitung.

Auch dieses Buch dient als Ratgeber für Sterbebegleiter und Angehörige. Der Autor, ein Pionier in der Sterbebegleitung, macht uns Mut: Wir sollen uns nicht von der Angst, dem Leiden und dem nahen Verlust beeinflussen lassen.

So wie es eine Doula – eine Begleiterin für die Geburt gibt, gibt es auch den Doula-Weg bei der Sterbebegleitung. Dieser Weg führt über die Auseinandersetzung der Fragen, die sich der Scheidende stellt:

  • Was macht den Kern meiner Persönlichkeit aus?
  • Welche besonderen Eigenschaften besitze ich?
  • Wie habe ich dadurch meine Umgebung beeinflusst und geprägt?
  • Was wird von mir in Erinnerung bleiben?
  • Was möchte ich Angehörigen und Freunden mitgeben?

Wenn wir furchtlos und achtsam sind. Und uns völlig in den Sterbeprozess hingeben. (Lies mehr über die "Mut und Hingabe an das Leben"  hier.)

Und als Sterbebegleitung die Bedürfnisse des Sterbenden erfüllen. So gelingt es, die letzte Phase dieses Lebens so zu gestalten, dass alle Beteiligten – Sterbende und Familie – inneren Frieden finden und liebevoll Abschied voneinander nehmen können.

Sterben muss also kein trostloser Prozess sein, sondern kann sinnhaft, heiter und sogar lebensbejahend werden.

Sehr eindrucksvoll, dieses Buch. Und auch hier habe ich einige Aspekte in meinen Zaubersack gepackt …

Das Buch „Den letzten Weg in Würde gehen“ findest du auf Amazon mit diesem Link.

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