Du fühlst dich unfrei? 4 Fragen, die dich das Gefühl der Freiheit erkennen lassen 

Fühlst du dich eingeklemmt in deinem Leben?

Gezwungen, die Arbeit zu verrichten? Den Job mit diesem Kollegen?

Oder die Beziehung mit diesem Partner/in?

Du sehnst dich nach Freiheit?

An einen Platz und in eine Zeit, wo du frei bist?

Dann bist du hier richtig. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach der Freiheit.

Weiter unten stelle ich dir 4 Fragen, die dich zu dir führen.

Zu diesem Artikel findest du ein Video auf YouTube sowie einen Podcast mit weiteren

Ergänzungen und Gedanken von Eva Laspas.

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Definition Freiheit

Wenn wir in Wikipedia schauen, lesen wir:

Freiheit ist ein Zustand. Und zwar einer, wo wir uns frei fühlen von bestimmten Zwängen. Zwängen, die wir als Last oder Zwang empfinden. Nun, und damit sind wir auch schon direkt auf den Punkt gekommen. Freiheit ist ein Gefühl. Von etwas, was man als Zwang empfindet.

Das heißt, dass du dich jederzeit frei fühlen kannst.

Und das, was du als Zwang empfindest, lässt du los. Du denkst das geht nicht? Denn du musst ja dieses oder jenes tun? Hättest diese oder jene Verpflichtung?

Nun, ja, die hast du.

Aber du hast es in der Hand, wie du fühlst. 

Und du hast es in der Hand, was du aus deinem Leben machst. Das mag eine unbequeme Wahrheit sein, es ist aber so.


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Exkurs Gefühle

Über Gefühle und Emotionen habe ich schon geschrieben. Hier kannst du es nachlesen.

Kurz: Wir selber haben es in der Hand, wie wir uns fühlen. Ein Gefühl ist Energie. Sie kommt und sie vergeht. Wenn du sie wahrnimmst und es schaffst, dem Gefühl keine Geschichte zu geben, ist es nach wenigen Minuten wieder weg. Fängst du aber an zu grübeln, wieso du dich jetzt so und so fühlst, kann das Gefühl auch Jahre dauern.

Wenn ich mich frei fühlen möchte, steht dem nichts im Wege. 

Nun, ich gebe zu, dass ich mit dieser Einstellung nicht auf die Welt gekommen bin. Zwischen meiner Kindheit und meinem Jetzt liegen viele Jahre der Erkenntnis. Der Suche, dem Besuch von Seminaren, Reflexionen, Ausbildungen – und immer der Arbeit an mir selbst.

Und eines Tages war es soweit. Ich erkannte.

Ich bin

  • die Quelle meines Lebens.
  • die Schöpferin.

Wenn du dich also frei fühlen möchtest, steht dem nichts im Wege.

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Übung: Verwandlung von Zwang

Du wirst zum Detektiv: Wann genau fühlst du dieses Gefühl?

In den nächsten Tagen achtest du also ganz genau auf die Situationen, die dir dieses spezielle Gefühl machen. Was ist es denn genau? Die Arbeit? Der Partner? Das Wäschewaschen?

Mache eine genaue Liste. Deine „Zwänge-Liste“. Schreibe möglichst alles auf, was dich unfrei fühlen lässt.

Nun schauen wir uns den Zwang an. Wann fühlst du den Zwang?

Das Gefühl kommt daher, wenn du denkst, du hättest keine Wahl. Wenn du aber die Wahl hast, ist das Gefühl des Zwanges weg. Kannst du dich entscheiden, fühlst du dich nicht gezwungen. Also nimmst du dir jetzt deine „Zwänge-Liste“ her. Und dann gehst du Punkt für Punkt durch und suchst dir für jeden Zwang mindestens zwei, besser drei Alternativen.

Das geht so:

Beispiel: Du fühlst Zwang, einkaufen zu gehen.

Alternativen: 

Du

a) gehst nicht einkaufen und hungerst.

b) bestellst online und musst nehmen, was andere für dich auswählen.

c) bittest deinen Mann, dein Kind, deine Nachbarin …

Bewusste Entscheidung:

Ich entscheide mich für… , weil…

Eine weitere Möglichkeit, deine Zwängeliste aufzulösen, ist die, der vier Fragen:

4 Fragen, die dich auf die Spur zur Freiheit bringen

Nimm dir eine deiner Zwänge und stelle dir eine Frage nach der anderen. Gehe spazieren, kochen, was auch imer dich entspannt. Und warte, bis dein Gehirn die Antwort ausspuckt.

Dann notiere dir die Antworten in dein Schreibbuch

  1. Was GENAU ist es denn, das du nicht machen möchtest?
  2. Wie weit gehen „Last und Zwang“ bei in dieser Sache bei dir?
  3. Wo ist der Anfang und wo das Ende dessen?
  4. Die wichtigste Frage: Woran erkennst du den Zeitpunkt, dass du dich frei fühlst?

Wenn du diese Fragen für dich – in der Tiefe ihrer Bedeutung - beantwortest, öffnet sich eine neue Welt.

Beginnen wir bei „Last und Zwang“.

Wenn du nichts mehr tun müsstest und dich bei jeder Tätigkeit dafür entscheidest, sie nicht zu tun, würdest du dir in die Hose pinkeln, statt aufs WC zu gehen, wenn du musst oder ersticken, wenn du nicht mehr atmen möchtest. (Nein, dann würde dich dein Körper ins K.O. schicken und die Atmung wieder herstellen.)

Aber du verstehst, was ich meine. Manche Dinge sind lästig, aber wenn wir sie nicht tun, wird der Zustand noch lästiger. (Die nasse Hose ausziehen…)

Ich bin davon überzeugt, dass du die Entscheidung schon öfter mal hinausgezögert hast, weil der Film so spannend war oder eine andere Tätigkeit hatte dich so fasziniert? Und genau in diesem Moment hast du es gespürt? Den Zwang? Und dich unfrei gefühlt? Benachteiligt? Unter Druck gesetzt?

Nun, genau. Das ist dein persönliches Muster, wenn du einer Situation ausgesetzt bist, die du als Zwang empfindest. Nicht alle Menschen reagieren mit denselben Gefühlen. Nun, da du das Gefühl kennst, das nicht Freiheit ist, kommt der nächste Schritt.

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Das Gehirn umprogrammieren

Das ist ein Perspektivenwechsel, der deinem Leben eine völlig neue Richtung geben kann. Denn diese Übung kannst du immer wieder brauchen. Jedes Mal, wenn dich plötzlich das Gefühl der Unfreiheit, der Zwang anspringt, suchst du eine Alternative.

Wenn du keine bessere Alternative findest, fühlst du den Zwang nicht mehr so stark. (Ganz weg ist er beim ersten Mal nicht.) Und ab jetzt fragst du dich selber bei jeder Tätigkeit, die auf deiner „Zwänge-Liste“ steht, ob du stattdessen lieber die Alternative a), b) oder c) nehmen möchtest. So wird das Gefühl mit jedem Mal kleiner, bis dein Gehirn umgelernt hat.

Und du die Tätigkeit einfach machst. Ohne dich dabei unfrei zu fühlen.

Hin zur Freiheit

Stück für Stück begibst du dich mit dieser Technik zu einem freieren Leben. Aber es ist natürlich nicht nur das, was du nicht tun möchtest, das dich unfrei fühlen lässt. Auch viele Dinge, die kulturell oder familiär begründet sind, können uns unfrei fühlen lassen. Auch hier hilft, dass du dich beobachtest. Und genau festmachst, was es denn ist, das dich unfrei fühlen lässt. Und dann ändere es.

Und wenn das nicht geht?

Nun dann gibt es noch einen letzten Ausweg.

Ein Beispiel:

Viele Menschen raunzen, weil sie ihre Arbeit nicht mögen.

  • Wenn sich deine Arbeit als Zwang anfühlt, suche dir eine, die dir besser gefällt.
  • Oder ändere in der Arbeit die Zustände so, dass dein gefühlter Zwang wegfällt.

Solange du die Energie nach einer besseren Arbeit oder einer Zusatzausbildung ins Raunzen steckst, wirst du im Zustand der Unfreiheit verharren. Allerdings: Auch das ist Freiheit.

Die Freiheit, sich unfrei zu fühlen.

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Buchtipp

In „Freedom is an inside job“ (Freiheit ist eine innere Arbeit) beschreibt die Autorin Zainab Salbi, wie sie zur inneren Kraft gelangt. Sie setzt sich weltweit für Frauen in Kriegsgebieten ein. Und durch diese Arbeit gerät ihr Leben aus den Fugen: Sie erkennt, dass sich ihre inneren Schatten nicht von selbst auflösen. Sie muss daran arbeiten. Und so erkennt sie: Wenn wir die Welt verändern möchten, müssen wir bei uns selber anfangen. Das ist der Weg zur Freiheit.“

Ein Buch, das mitreißt und mich in seinen Bann gezogen hat. Sehr zu empfehlen.

Freedom is an inside job - Heile die Welt und Dich
Zainab Salbi
ISBN 978-3-95550-314-7
Scorpio Verlag

Bilderverzeichnis

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