Verantwortung leben von Martha Wirtenberger 

Verantwortung ist etwas Wunderschönes. Leider hat dieses Wort immer wieder einen negativen Beigeschmack. Da wir es vielleicht in unserer heutigen Gesellschaft gewohnt sind, Verantwortung gerne abzugeben. Es sollen sich die “Anderen” darum kümmern… und damit geben wir auch unsere Eigenverantwortung ab.

Gastbeitrag von Martha Wirtenberger

Verantwortungsübernahme

Früher lebten Menschen mehrere Generationen in einem Haushalt zusammen. Jede und jeder hatte seine/ihre Aufgabe(n): Kochen, Kinderversorgung, Erledigungen, Pflege, Geld verdienen, Putzen, Einkaufen etc. Vielleicht waren die Konfliktpotentiale größer und auch die Erwartungen vorhanden. Heutzutage ist die Gesellschaft individueller und es ist eher unüblich, in einem Haushalt mit mehreren Personen zu leben.

Was wäre, wenn das Füreinander sorgen und miteinander gestalten etwas Wunderschönes ist? Was wäre, wenn Verantwortungsübernahme - in Familiensystem, im Freundeskreis, auch in und für die Gemeinschaft - etwas sehr Wichtiges und auch Nährendes ist?

Bäume versorgen sich gegenseitig. Über die Wurzeln nähren sie sich und kompensieren auch, wenn es einem Baum gerade schlechter geht.


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Wir Menschen können so viel von und mit der Natur lernen: Verantwortungsübernahme für die Mitmenschen, denen es vielleicht gerade nicht so gut geht beispielsweise. Es kann auch sein, dass wir uns abwechseln. Manchmal hat eine Person mehr Kraft, Zeit und Elan und kann sich um bestimmte Angelegenheiten kümmern. Dann ist es wieder jemand Anderer. Das kann und soll auch wechseln, damit wir alle Geben und Nehmen kennen lernen und es einen natürlichen Ausgleich gibt.

So können wir durch Geschichten und Erzählungen von älteren Menschen so viel lernen. Ihnen wiederum kann es dienen, um ihr eigenes Leben zu reflektieren und die Erkenntnisse und gemachten Erfahrungen zu teilen.

Junge Menschen haben oft einen anderen und vielfach auch frischeren Blick auf das Leben. Der Austausch und das Miteinander Lernen dient vor allem dazu, sich selbst weiter zu entwickeln und Neues kennen zu lernen.

Verantwortung kann sein, jemanden zu pflegen oder sich zu kümmern: um das psychische, emotionale und auch körperliche Wohl. In Beziehung gehen bedeutet, sich für einen anderen Menschen zu interessieren.

Das eigene Sein

Gespräche, Besorgungen, Übernahme von kleinen Gefälligkeiten, nachfragen und sich aktiv für jemanden zu interessieren stärkt auch das eigene Sein.

Menschen haben immer wieder Herausforderungen zu meistern - sei es durch persönliche Krisen, Todesfälle, Arbeitsverlust, finanzielle Engpässe, Krankheit, Schicksalsschläge oder Scheidungen und Trennungen. Wie wohltuend kann es hier sein, wenn sich ältere und jüngere Menschen (im Familiensystem aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis) für jemanden interessieren und auch bei bestimmten Aufgaben Verantwortung übernehmen.

In meiner Arbeit als psychologische Beraterin höre ich immer wieder davon, wie nährend und wichtig das Nachbar- und Gemeinschaftsnetz ist!

  • Mögen wir von den Bäumen lernen, für die Sorge zu tragen, die es gerade dringend benötigen!
  • Mögen wir Verantwortung als nährend für uns und die, die wir unterstützen erfahren!
  • Mögen unsere (Licht)Wurzeln das Miteinander und Füreinander stärken!

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Herzliche Grüße,

Martha Wirtenberger

Bilderverzeichnis

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