Finde den Frieden in dir 

Alles andere als Frieden

"Mama, mein Lehrer hat gesagt, dass wir erst wieder richtig glücklich sein können, wenn Frieden auf der Welt ist."

Für mich eine sehr erschreckende Aussage. Als ich das von der erbosten Mutter des Kindes höre, steigt in mir so richtig der Zorn hoch. Ist sich diese Person denn gar nicht bewusst, was sie damit bei den Kindern anrichtet!

Dass sie die Kinder in einen Zwiespalt bringt, der in ihrem Innersten genau das Gegenteil von Frieden bewirkt!

Kannst du dich in die Energie hineinfühlen, die in meinen obigen Worten mitschwingt, vielleicht sogar in mir und der Mutter „tobt“?

von Martina Bubl-Porro

Negative Emotionen verleiten zum Umsichschlagen

Genau: in dem Moment, als der Zorn in mir hochstieg, war meine eigene Energie zwar sehr hoch, aber im Grunde im tiefsten, negativen Keller. Denn diese Energie erzeugte Stress in mir. Meine aufgebrachte Reaktion erzeugte in mir einen Druck, den ich durch Schimpfen und mit wütenden Worten um mich werfend wieder loswerden wollte. 

Am liebsten hätte ich in meinem nächsten Meeting gleich allen Teilnehmern von dieser schrecklichen Lehrperson erzählt und meine Energie damit auf sie übertragen. Und erwartet, dass sie meine Wut teilen und übernehmen. 

Ich war zornig. Auf diesen Lehrer. Und auf die momentane Situation auf der Welt und überhaupt und sowieso. 

Das ist legitim und es ist auch sehr gut, wenn wir solche Reaktionen und Emotionen in uns spüren. Und sie auch rauslassen. Die Frage ist nur, wie wir das tun und wann.


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Innehalten und sich bewusst sein, was man tut

Zum Glück ist es mir gelungen, schnell innezuhalten und mir klar zu werden, was da gerade abgelaufen ist. 

Entscheidend ist, dass wir uns bewusst sind, dass wir aus der Spirale von negativen Energien schnellstens wieder herauskommen sollten. Weil sie uns letztendlich nur selbst schaden. Und dass wir es vermeiden sollten, andere Menschen in diese Energien mithineinziehen. Weil denen das ja auch nicht gut tut. 

Es entstehen negative Emotionen, die sich gegenseitig hochschaukeln und eine zerstörerische Kraft entwickeln. Im übertragenen Sinne pusten wir in einen kleinen Funken Zorn immer wieder hinein. Und entfachen damit einen Flächenbrand.

Mein heutiger Beitrag soll aufzeigen, wie enorm wichtig es ist, mit unseren Energien bewusst umzugehen und dass wir mit Frieden in unseren Herzen täglich glücklich sein können und wie ich meine, sogar verpflichtet dazu sind. Um einen Gegenpol zu all den Gräueltaten, die in der Welt um uns herum gerade geschehen, aufzubauen. Und unsere Kinder zu stärken, statt sie psychisch schwer zu belasten.

Die Mutter wollte sofort hingehen und den Lehrer darauf hinweisen, welche Auswirkungen solche Aussagen bei ihrem Kind bewirken. Doch was bringt so etwas? Schlimmstenfalls stößt negative Energie auf andere negative Energie und es hätte sich ein Konflikt aufgebaut, der ihrem Kind noch mehr schaden würde. Diese Energie der Mutter und des Lehrers überträgt sich noch mehr auf das Kind. 

Einen Gegenpol aufbauen

Viel wichtiger ist, dass sie sich darauf besinnt, wie sie einen Gegenpol zur Energie des Lehrers bilden kann und ihrem Kind damit viel mehr hilft. In unserem weiteren Gespräch fragte sie mich wie ich es geschafft hatte, so schnell wieder ruhig zu werden. 

Sogenannte „Helferlein“ unterstützen

Auch ich schwebe nicht auf „Wolke 7“ und stehe „erleuchtet“ über allen irdischen Dingen. Aber konsequente Arbeit an mir und mit meinen mir selbst schadenden Energien haben mich achtsam gemacht. Ich habe mir innerliche STOP-Schilder aufgebaut, die mir bewusst machen, was es zu tun gilt. Ich nenne sie gerne meine „Helferlein“. Sie unterstützen mich dabei, meine Emotionen in mir guttuende Bahnen zu lenken.

Zwei dieser Helferlein möchte ich euch heute vorstellen.

Dies sind das sogenannte ALIGNMENT und die Arbeit mit Frequenzen, die mein bioenergetisches Feld stärken.

Beginnen möchte ich mit dem ALIGNMENT. Einer Übung, die ich vor allem für die achtsame Arbeit mit unseren unbewussten und bewussten Handlungen einsetze. ALIGNMENT bedeutet die Ausrichtung auf ein Ziel, eine Vision, eine Mission. Dazu ernennen wir das was wir erreichen möchten, zu einem Projekt. Unser Verstand liebt es, wenn er ein Projekt bearbeiten kann.

In einem Alignment kannst du sämtliche Projekte deines Lebens ausrichten. Also das, was du erreichen möchtest. Du führst eine Art Check durch und findest für dich heraus, ob das was du vorhast Sinn macht.

Mein Anliegen ist es, uns allen Mut zu machen. Dass jeder einzelne von uns seinen Teil dazu beitragen kann, dass wieder mehr Frieden und Miteinander in dieser Welt herrschen kann. Und dass wir damit Vorbilder für die Kinder sind und auch ihnen Mut und Stärke dafür vermitteln für das Recht, jeden Tag glücklich zu sein.

Das Alignment ist eine sehr wertvolle Übung, die du für all deine Projekte im Leben nutzen kannst. Es ist eine sehr tiefgehende und intensive Arbeit an deiner Persönlichkeit.

Frieden im Alltag - 24 Übungen für mehr Frieden IN dir.

24 Übungen für mehr Frieden im Alltag

Lasst uns also den Frieden IN uns mehren. Lasst und friedlich mit unserer Familie sein, achtsam, aufmerksam und liebevoll. Das ist Aufgabe genug. Wir brauchen nicht direkt auf den Weltfrieden einwirken, wenn wir den Frieden dort, wo es uns möglich ist, hochhalten.  Hole dir dein Exemplar - verändere deine Gedanken, verändere die Welt.

Beispielhaft zeige ich dir die mögliche Fragestellungen auf:

Deine Ausrichtung des Projektes „Finde den Frieden in dir“

Nimm neun DIN A4 Blätter, einen dicken Stift und einen Block/ein Heft in das du deine Antworten notieren kannst und deinen Lieblingsstift. Insgesamt gibt es neun Stationen für diese Justierung.

1. Glaube an dieses Projekt

Schreibe groß auf eins der Blätter: GLAUBEN. Lege das Blatt auf den Boden und stell dich drauf.

Schließe deine Augen und formuliere dein Projekt: „Ich finde den Frieden in mir“. Was als erstes angeschaut wird sind die Glaubenssätze, die du in Bezug auf dieses Projekt hast. Frage dich deshalb und notiere deine Antworten dazu:

  • Was sind meine grundsätzlichen Gedanken zum Thema Frieden?
  • Habe ich das Gefühl, dass ich selbst etwas zum Frieden auf der Welt beitragen kann?
  • Sehe ich überhaupt eine eigene Verantwortung dafür?
  • Wem gebe ich die Schuld an der momentanen Situation?

Beschäftige dich nun eingehend mit deinen Antworten. Was erzeugen diese für eine Energie in dir? Möchtest du etwas daran ändern? Wenn ja, was?

Halte inne und frage dich: 

  • Was hindert mich noch daran, meine obige Antwort tatsächlich umzusetzen? 
  • Welche Zweifel sind da noch in mir?
  • Notiere dir auch diese Antworten und fühle in dich hinein.

Dann frage dich:

  • Könnte ich mir trotzdem vorstellen, dass ich fest daran glauben kann, dass ich selbst für den Frieden in der Welt etwas beitragen kann?
  • Wie kann dies ausschauen?

Dazu nimm ein zweites Blatt und schreibe groß darauf:

2. Verhalten/Tun

Stell dich auf das Blatt und frage dich:

  • Wie handle ich derzeit? 
  • Was tue ich konkret, um den Frieden in mir zu stärken?

Notiere dir all deine Antworten und fühle in dich hinein. Frage dich: Wie sollte ich konkret handeln? Die nächste Frage im Alignment ist nun, ob du schon alle

3. Fähigkeiten

in dir hast, die dich bei der Realisierung deines Projektes unterstützen können. Male also auf das dritte Blatt FÄHIGKEITEN, stell dich darauf und frage dich:

  • Welche Fähigkeiten habe ich bereits, welche sollte ich entwickeln oder mir helfen lassen, diese zu entwickeln?

Notiere dir alles und fühle sehr gut in dich hinein. Denn jetzt ist es hilfreich, wenn du dich auf den vierten Punkt konzentrierst.

4. Emotion/Gefühl

  • Welche Gefühle sind in mir, wenn ich an das Projekt denke?
  • Fühlt es sich gut an oder liegt da eher eine Schwere drin?
  • Welches Gefühl dominiert?

Das führt dich zum nächsten Punkt: Dein

5. Selbstbild

  • Wie sehe ich mich selbst in Bezug auf mein Projekt?
  • Wer bin ich als Persönlichkeit diesbezüglich?
  • Kommen immer wieder noch Glaubenssätze hoch, die ich mir vorher schon angeschaut hatte? 
  • Handle ich immer noch meinem Selbstbild entsprechend?

Höre und fühle da ganz tief in dich hinein, male das sechste Blatt mit dem nächsten Punkt

6. Vertrauen

  • Kann ich mir selbst vertrauen, dass ich eine Wende in meinem Denken und Tun hinbekomme?
  • Kann ich mir selbst vertrauen, dass ich meinen Kindern oder meinem Umfeld diesbezüglich ein gutes Vorbild bin?
  • Kann ich anderen vertrauen, dass sie mich dabei unterstützen?
  • Wem sollte ich vertrauen können?
  • Wie kann ich mein Vertrauen in mich selbst stärken?

Selbst wenn du beim Innehalten auf dieser Station noch kein so gutes Gefühl hast, dann hilft dir der nächste Punkt. Denn in dir steckt viel mehr

7. Innere Kraft

als du dir bewusst bist.

Stell dich auf den Zettel INNERE KRAFT und frage dich:

  • Wenn ich glauben kann, dass ich mit meinen Fähigkeiten alles tun kann, was den Frieden in mir in die Welt trägt, gibt mir das ein sehr gutes Gefühl?
  • Kann ich spüren, dass sich mein Selbstbild dadurch verändert?
  • Keimt in mir das Vertrauen heran?

Spüre, was diese Gedanken für eine enorme Energie und Kraft entfalten! Bleib lange auf diesem Bodenanker. Spüre, wie sich deine inneren Kräfte in ein wunderbares Gefühl verwandeln. Und in eine Gewissheit:

Um selbst einen Beitrag zu mehr Frieden in der Welt durch den Frieden in dir selbst beizutragen, triff die Entscheidung. Dass du dies zu deiner

8. Mission/Lebensaufgabe

machen möchtest.

Dass du durch dein Projekt zu etwas „Größerem“ beitragen kannst. Dass dein Verhalten und Tun ein wichtiger Baustein zur positiven Veränderung in der Welt sind. Stell dich auf das Blatt, fühle in dich hinein und frage dich:

  • Was strebe ich in meinem Leben an?
  • Ist dieses Projekt ein wichtiger Meilenstein in Verbindung mit meiner Lebensaufgabe?
  • Bin ich genau deshalb hier?

Um das Projekt nun vollständig im Alignment auszurichten, erstelle die letzte Station:

9. Realität

Lege nun alle neun Bodenanker in einem Kreis in der genauen Reihenfolge um dich herum. 

Schließe deine Augen, gehe mit deinen Händen nochmals über jeden einzelnen Punkt des Alignments und spüre hinein. Checke nun all deine Antworten nochmals ab und frage dich, während du mit deinen Händen auf jedem Bodenanker weilst:

  • Sind mein Projekt (in Bezug auf die neun Punkte) und die Welt deckungsgleich?
  • Kann ich das, was ich denken, glauben und tun sollte in die Realität bringen?

Wenn ja: dann hat sich dein Projekt manifestiert!

Gratuliere!

Starte jetzt sogleich mit der Umsetzung. Wenn noch Punkte da sind, die sich nicht deckungsgleich anfühlen: Mach den Prozess nochmals durch und beschäftige dich speziell mit jenen Punkten, die sich für dich noch nicht passend anfühlen.

Die Ausrichtung im Alignment ist ein stetiger Prozess und ich nutze ihn für all meine Projekte. Es braucht eine gewisse Zeit, bis man ein bisschen Übung hat. Für mich ist das Alignment ein sehr wichtiges Helferlein und unterstütz mich dabei, meine Energie in förderliche Bahnen zu bringen.

Ich erschaffe täglich Frieden in mir selbst, besinne mich darauf, dass es mein Recht ist glücklich zu sein und dass ich dadurch meine Mitmenschen in meinem Umfeld mitnehmen kann. 

Meine Lebensaufgabe sehe ich darin, so vielen Menschen wie möglich ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und damit die Energie zu erschaffen, die uns hilft, der Dunkelheit mit Licht zu begegnen. 

Mein zweites Helferlein

Während ich meine tägliche Ausrichtung mache, unterstütze ich mich sowie meine Coachees und Mentees seit neuestem mit quantenbasierten Frequenzen, die mein Bioenergetisches Feld in positive Schwingungen versetzen. Damit erhalte ich schnellere Antworten auf meine Analyse-Fragen und kann viel gezielter das gewünschte Verhalten und Tun ins Umsetzen bringen.

Dieses Helferlein kann man schwer mit Worten erklären. Deshalb biete ich dazu Live Demos an. Bei Interesse kannst du dich hier für einen Workshop eintragen.

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