Was verstehst du im ersten Impuls unter dem Wort „Bewegung“? Sicherlich den Sport. Und so sollen wir es wohl auch verstehen, wenn du das Wort in die Suchmaschine eingibst, kommt zu allererst (in Österreich) das Bundesministerium für Gesundheit. (Fragt sich, warum …)
In Zusammenhang mit Spiritualität bekommt es noch einmal eine völlig neue Bedeutung. Lass dich hier bewegen, komm in Bewegung, beobachte, welche Bewegung entsteht!
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Worte können krank machen
Wozu betreibe ich hier Wortklauberei?
Weil jedes Wort, ja, jeder Buchstabe im Wort durch seinen Laut eine ganz besondere Schwingung hat. Mit den entsprechenden Silben klingt ein Wort harmonisch, bedrohlich, zärtlich … Die emotionale Wirkung, die Bücher mit ihren Texten erreichen, stammt nur zu einem Teil aus der Wortwahl. Der andere Teil ist die Lautmalerei, die hinter den Wörtern steckt.
Probiere es aus! Schließe die Augen und spüre in das Wort: Fressen. Gaffen. Oder: Schön. Selbst wenn du deren Bedeutung nicht kennst, hörst du eine unmittelbare Änderung in der Wortmusik.
Stelle dir Buchstaben wie Noten vor, Wörter sind eigentlich gesprochene Musik. Und seit Masaru Emoto wissen wir, dass Wasser Schwingung übernimmt und in Form von mehr oder weniger schönen Kristallen ausdrückt. Da wir Menschen zu einem Großteil aus Wasser bestehen, bringen uns Wort in „Wallung“. Harsche Worte oder solche, die der „Kriegssprache“ entstammen, beeinflussen über Monate und Jahre die Gesundheit derjenigen, die sie hören. So lange, bis sie „kriegerisch“ schwingen.
Es bewegt also dein Körperwasser anders, wenn ich sage: „Beweg dich.“ oder: „Komm zu mir.“
Übrigens: Auch Namen sind Schwingung … es macht einen großen Unterschied, ob du jemanden mit seinem kompletten Namen ansprichst oder den Namen verkürzt (kleiner machst)!
Und: Wusstest du, dass das Wort „Arbeit“ vom Wort „arebeit“: „Beschwernis, Leiden, Mühe“ stammt?
Benutzen wir also Wörter bewusster, denn sie bringen unser Wasser in Schwung und Wörter sind auch der Stoff, aus dem unser Leben gewebt ist.
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In Bewegung steckt ein Weg
Wörter haben sehr oft eine versteckte Bedeutung. Daher schaue ich sehr gerne in den Ursprung, denn über die Jahrhunderte entwickelt sich die Sprache weiter. Oft verwässert sich das, was anders gedacht war. Menschen (so wie ich) erfinden gerne neue Wörter, weil sie besser passen. Und viel öfter als wir denken, wurde die Bedeutung von Wörtern bewusst verändert, um die Energie zu nutzen.
Mein zweiter Blick gilt den Synonymen, und hier lag schon oft ein wahrer Schatz. Denn selbst wenn ein Wort die Bedeutung verändert hatte, durch die Synonyme („Anstattwörtern“) wird klar, ob ich tatsächlich das passende Wort verwende.
Synonyme sind unter anderem: Betrieb, Kraft, Organisation, Sport, Reaktion, Vereinigung, Wandel, Strömung, Geste …
Im Fall von BeWEGung finde ich den Weg. Doch auch der Weg hat eine zweite Bedeutung, bzw. verwenden wir das Wort auch als „weg“. In beiden Fälle zeigt es, dass die BeWEGung eine Richtungsveränderung anzeigt. Etwas geht weg. Oder ist auf dem Weg.
Ich gehe also von etwas weg, beginne eine Bewegung, mache mich auf den Weg, um von etwas wegzukommen. Das wird wohl meist etwas sein, das ich (im Moment) nicht mehr brauche.
Mache ich also „Bewegung“, wie das landläufig verstanden wird, impliziert das, dass ich Sport betreibe. Weiter bedeutet es, dass ich von etwas weg gehe, mich von etwas weg bewege. Damit bekommt allerdings das Wort „Sport“ eine neue Bedeutung. Oder nicht?
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Lass dich verführen ...
Die Vorsilbe „be“
Betrachte ich die Vorsilbe „Be“, so erschließt sich mir, dass damit oft eine Zustandsveränderung benannt wird: „Ich bewege mich von A nach B.“
Es kann aber auch eine intensive Beschäftigung oder Thematisierung mit etwas bedeuten: „Eine neue Bewegung ist entstanden.“ Oder: Das Musikstück hat mich bewegt.“
Für das Wort „bewegen“ bedeutet das, dass ich den Weg, weg von etwas Unbrauchbarem antrete. Ich möchte einen Zustand verändern. Gleichzeitig entwickelt sich aber auch eine Bewegung rund um mich, die andere bewegt.
Die unterschiedlichen Bedeutungen und Verbindungen des Wortes klären wir auf dieser Themeninsel.
Deine
Eva Laspas
Eva Laspas
Expertin für Wahrnehmung und Kommunikation
„Wie erkenne ich, wer ich wirklich BIN?”
Leitung Metamorphose zum SEIN und Begleiterin zu deiner HerzensArt
Bilderverzeichnis
- apfel-rund_fds-onlinemagazin: http://www.pixabay.com
- Eva Laspas – Es ist wie Zauberei: Pia Odorizzi
- Bewegung: Weg von etwas Unbrauchbarem: Pexels