Respekt bis zur Selbstaufgabe? 3 Schritte zur Lösung 

Wunderst du dich manchmal, dass dir manche Menschen mit zu wenig Respekt begegnen?

Dass deine Leistung nicht gewürdigt wird?

Dabei tust du doch eh schon alles?

Dann ist dieser Beitrag richtig für dich.

Lass uns näher ins Thema Respekt und Selbstaufgabe eintauchen.

1) Selbstaufgabe erkennen: Was stört dich am meisten?

Ärgert es dich, dass du anderen hilfst und ihnen unter die Arme greifst, wann immer sie das möchten?

Dann du deine Termine umschlichtest, um ja alles erfüllen zu können, was an dich herangetragen wird?

Und als Dank dafür bekommst du nicht mal ein Danke?

Und wenn du mal um etwas fragst, wird dir nicht geholfen?

Dann strengst du dich noch mehr an?

Manchmal geht das bis zur Selbstaufgabe – du wirst krank.

Dieser Kreislauf ist zermürbend. Du ärgerst dich über die Respektlosigkeit. Und schwörst dir, beim nächsten Mal wird alles anders.

Doch dann lässt du dich wieder motivieren zu helfen ...

Wie immer braucht es hier Klarheit. Denn hinter jedem Handlungsmuster stecken tief verborgene Gefühle und damit verbundene Gedankenmuster.

Das häufigste Muster ist, dass wir nicht Nein sagen möchten. An Hand dieses Beispiels gehen wir jetzt weiter.

Im ersten Schritt darfst du deine Gefühle hinter deinem Muster erkennen.

2) Selbstaufgabe hinterfragen

Im nächsten Schritt setzt du dich mit diesem Gefühl auseinander. Es kann sehr stark wirken, da es dich veranlasst, mehr zu geben, als dir guttut. Trotzdem macht es Sinn, sich mit schlechten Gefühlen auseinanderzusetzen.

Ich hatte einmal mit dem Gefühl der Angst zu schaffen. Sie verfolgte mich lange und ich wich aus. Dadurch wurde es ärger. Bis ich sie eines Abends vor dem Einschlafen zuließ. Ich lag in meinem warmen Bett, da konnte mir nichts passieren.

Ich ließ sie zu und ging in sie hinein und durch sie hindurch. Es war wie eine Geburt. Danach war sie weg.

Gefühle sind Energie. Wenn wir ihnen keine Geschichte anhängen, dauern sie nicht sehr lange an.

Was genau fühlst du, wenn du Nein sagst?

Angst.

Frage dich nun, was passiert im schlimmsten Fall, wenn du Nein sagst?

Verlassen zu werden. Alleine zu sein.

Frage dich, ob diese Angst realistisch ist. Wir leben auf einem Planeten mit Milliarden von Menschen. Niemand muss alleine sein, wenn er es nicht will.

Lehne deine Gefühle nicht ab, sondern nimm sie an. Akzeptiere, dass du dieses Gefühl hast und daher bis zur Selbstaufgabe für andere etwas tust, um das Gefühl zu vermeiden.

Frage dich, ob du dieses Gefühl aushalten könntest, wenn du mal Nein sagst?

3) Selbstaufgabe verändern – mehr Respekt und Eigenliebe

Der letzte Schritt ist, dass du erkennst, wo du dir selber gegenüber keinen Respekt hast. In den meisten Fällen ist das gegenüber unserem Körper und unserer Kraft oder Gesundheit.

Das beginnt schon mit unserer Arbeit. "Für den Chef gehen wir schon mal über unsere Grenzen ... damit wir die Arbeit nicht verlieren." Oder?

Für die Arbeit lassen wir uns auf Dinge ein, die wir sonst niemals täten.

Bis zur Selbstaufgabe.

Du willst langfristig der Selbstaufgabe entkommen?

Und dass dir die Menschen mit Respekt und Wertschätzung gegenübertreten?

Dann beobachte dich, wie du mit dir selber umgehst.

Wo

• gehst du dir selber gegenüber respektlos um?
• sagst du dir selber gegenüber nicht Nein?
• handelst du über deine Kraft?

Hinterfrage jeden Tag aus Neue, wie du mit dir selber umgehst. 

Entdecke, wo du mit dir genau das selber machst, was du auch anderen zugestehst.

Und: Erkenne, wo du Menschen genau dasselbe erwartest, was sie (auf anderer Ebene) von dir verlangen.

Fazit – Selbstaufgabe ist Respektlosigkeit sich selber gegenüber

Arbeit an sich selber ist immer ein Weg, der schmerzen kann. Allerdings hilft es nicht, wenn wir uns dem entziehen. Die Muster werden im außen immer sichtbarer und unerträglicher. 

Dann lade ich dich ein, bei meinem Programm "Metamorphose zum SEIN" mitzumachen. 

Lehnen wir etwas ab, das zu uns gehört, braucht das sehr viel Lebensenergie. Wenn wir diese Anteile annehmen, wird diese gebundene Energie frei.

Und das Leben leichter.

Deine

Eva Laspas