Eine Auszeit nehmen – Mut zur Walz 

Geht es Ihnen auch so, dass Sie kaum mehr Luft bekommen unter Ihren ToDo’s?

Haben Sie eigentlich schon länger die „Nase“ voll von Ihrem Leben, wie es jetzt ist? Oder kommen Sie schon lange nicht mehr „in die Gänge“, weil ein Teil in Ihnen immer den Verhinderer spielt?

So oder so – eine bewusste und geplante Auszeit kann Wunder wirken. In diesem Beitrag habe ich Ihnen die wichtigsten Erkenntnisse und Tipps aus drei Büchern vereint. So können Sie Ihre Auszeit gleich real werden lassen – und mit der Planung beginne.

„Rien ne va plus“ – nichts geht mehr

Gerade Menschen, die in einer Flut von „Musts“ versinken, droht das „Burnout“ oder eine andere Krankheit, die wie ein großes Stoppschild auf ihr Leben wirkt.

Was möchte so eine Krankheit – so ein Burnout? Sie mögen möglichst keinen Stein mehr auf dem anderen lassen. Veränderungen im Lebensstil, Veränderungen in Richtung „Seelenauftrag“. So einfach ist das.

So einfach?

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SinnesLetter - der Apfel der Erkenntnis - Ausschnitt

Krankheiten sind Botschaften des Körpers. Sie bescheren uns eine (un)freiwillige Auszeit, eine Zeit, in der wir endlich den Bedürfnissen unseres Körpers nachkommen.

Wenn wir das Fieber zulassen und nicht schon im Keim ersticken. Im Fieberschlaf werden wir dessen gewahr, das unser Gleichgewicht derart massiv stört, dass wir unbedingt etwas ändern müssen: die Arbeit, eine Beziehung ...

Dann kommen wir, zwar vom Fieber geschwächt, aber um eine Erkenntnis reicher, an unseren Arbeitsplatz zurück. Und wir erfahren, dass sich in der Zwischenzeit Wesentliches getan hat:

Viele Dinge, die wir vielleicht als „dringend“ eingestuft hatten, haben sich „von selbst“ erledigt“. Wir sind also nicht unentbehrlich. Die Sonne steht immer noch am Himmel.

Spätestens dann sollte es uns dämmern: Wir brauchen eigentlich gar nicht erst die Krankheit abzuwarten, wir können uns auch so zwischendurch einmal einen Arbeitspause gönnen.

Die wir dann gesund und munter so verbringen, wie wir das wollen.

So starten Sie: Die kleine Auszeit zwischendurch

Kaffee mit der Freundin, Sauna alleine, Tennis mit dem Partner ... oder einfach ins Bett legen - am helllichten Tag und eine Runde schlafen.

Probieren Sie das mal aus. Und beobachten Sie, wie mächtig die kleine Stimme wird, die Ihnen schon beim Lesen dieser Zeilen einflüstert, dass „Liegen im Bett am Tag und ohne krank zu sein“ sich nicht gehöre. Und überhaupt ...

Legen Sie sich trotzdem nieder, beobachten Sie, was der kleinen Stimme - dem Ego - alles einfallen wird, Sie vom Lager wieder hochzubekommen und lachen Sie herzlich darüber. Hauptsache Sie bleiben liegen. 😉

Soweit die Miniauszeiten, die wir uns täglich gönnen sollten. Dabei ganz Unsinniges machen (Wer bestimmt, was Unsinnig ist und was nicht?).

Wenn Sie regelmäßige Miniauszeiten nehmen, brauchen Sie vielleicht keine große. Oder kommen erst so richtig auf den Geschmack: eine große Auszeit – von mindestens einem halben Jahr ...

Dieser Beitrag ist Teil unserer Themeninsel "Retreat – Dein Weg zur inneren Freiheit". Finden Sie viele weitere Artikel rund um das Thema.

Digitales Detox

Oder Sie machen einmal ein paar Tage (echte!) Pause von Ihrem Handy, TV, PC&Co. Das sogenannte "Digitale Detox" ist sicher für viele Menschen eine Challenge. Und gerade wenn Sie denken, dass Sie nicht nach dem Handy (oder dem Internet) süchtig sind, probieren Sie es einfach aus.

Wenn Sie bemerken, dass es Ihnen nicht so leicht fällt, empfehle ich Ihnen, das Digitale Detox unter Anleitung in einem Seminar zu zelebrieren.

Auf der Suche nach einem Anbieter habe ich den schönen Platz "Auszeit" in der grünen Steiermark gefunden. Der schöne Platz ist liebevoll geführt von Helga Erika Werner, die selber auf die schlechten Nachrichten in TV und Radio verzichtet. 

"Die Welt hat so viel anzubieten. Wenn wir uns im Detox Seminar mit einem Ritual von unseren Handy verabschiedet haben, entdecken wir die Welt neu. Je nach Jahreszeit gehen wir Kräuter sammeln, wandern, meditieren und Gespräche - das trägt uns über den Alltag und am Ende entdecken wir, dass der Tag endlich wieder Zeit hat.", erzählt sie im Telefonat. Termine sind über das ganze Jahr möglich. Sie können sogar Ihre eigen Auszeit planen und bei Helga Erika Werner Räumlichkeiten mieten.

Auszeitplatz

Promotion

Auszeitplatz: ein Ort zum Leben, Meditieren und Wohlfühlen.


Der nächste Schritt: Ausstieg auf Zeit – der Weg zu mehr Lebensqualität

Nun, da Sie sich geistig schon mit der Möglichkeit der Auszeit gespielt haben, stürmen sofort Fragen auf Sie ein:

  • Welche Potentiale bieten eine längere Pause (Auszeit oder Sabbatical) vom Job? 
  • Und wie findet man heraus, welche Form der Auszeit für einen persönlich passt? Retreat oder Ausstieg vom Alltag?
  • Was ist rechtlich und organisatorisch zu beachten?
  • Welche Anlaufstellen gibt es, um eine Auszeit optimal vorzubereiten?
  • Wie arrangiert man sich mit dem Arbeitgeber, Familie und Kindern?
  • Wie steigt man nach der Auszeit wieder ein?

So viele Fragen. Und noch mehr. Woher die plötzlich herkommen?

Wahrscheinlich von Ihrem Sicherheitsteil, der Sie bis zum heutigen Tage am Leben gehalten hat.

Sobald Sie auch nur an eine Auszeit denken, springt er auf die Bühne. Und im ersten Akt spielt er eine Runde „Fragenbombardement“.

Das Geschickte daran – Sie haben garantiert keine Antworten. Und vergessen die Sache wieder.

Genau das war sein Plan.

Die Organisation all dieser wesentlichen Details treiben jedem Menschen die Grausbirnen auf die Stirn. Besonders den Menschen, die eine Auszeit bitter nötig haben.

Mut zur Auszeit – das Buch mit dem Leitfaden

Journalistin und Autorin des Buches „Mut zur Auszeit“, Christa Langheiter, wurde durch eine Krankheit in die „Auszeit“ geworfen. Sie brauchte fünf Monate, bis sie wieder auf den Beinen war. Doch sie hatte das Wesentliche gelernt, das uns eine (un-)freiwillige Auszeit bescheren mag.

Mit ihrem Buch bekomme Sie alle Tipps, Listen und Adressen zur Hand.

So rückt Ihre Auszeit in greifbare Nähe.

Neben praktischen Hilfestellungen, Checklisten und Aussagen von Experten und Unternehmen bietet dieses Buch eine Fülle von Interviews mit AussteigerInnen auf Zeit. Sie alle berichten sehr persönlich von Anlässen zu Auszeit, ihren Erfahrungen in der Auszeit und danach.

Autorin Christa Langheiter, die viele Jahre als TV-Redakteurin im ORF, arbeitete, gelangte durch eine von ihrem Körper erzwungene „Auszeit“ zu einer neuen Lebensqualität. Heute arbeitet sie als freie Texterin für zahlreiche Unternehmen, ist Fastenbegleiterin und sorgt mit Yoga, Fotografieren und Märchenschreiben für ihre persönliche Work-Life-Balance. Auf ihrer Website www.mut-zur-auszeit.at finden sie ein Forum zum Austausch und andere wertvolle Tipps.

Zu diesem Beitrag gibt es auf unserem YouTube-Kanal auch das Video: "(R)Auszeit - Warum du Auszeiten brauchst"

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30 Tage Auszeit mit dem Sohn

Auch Autor Andreas Seltmann nimmt eine geplante Auszeit. Gemeinsam mit seinem Sohn. Die Idee kommt mit der beruflichen Situation des Sohnes. Anderes war geplant, anderes ist daraus geworden. Typisch Leben halt.

Übrig bleibt ein ganzer Monat. Ein freier Monat.

Und so machen die beiden Männer das, was sich viele wünschen: Sie mieten sich ein Wohnmobil und fahren nach Neuseeland. Doch was sie als einfache Urlaubsreise geplant hatten, veränderte ihre Beziehung dauerhaft. Die intensive Zeit miteinander brachte Vater und Sohn näher.

Schließlich weiß Andreas: Als Vater hat man die Vorbildwirkung. Man zeigt dem Sohn die Männerrolle.

Die faszinierende Geschichte rund um diese Auszeit haben Andreas und Tim in Form von Briefen festgehalten. Nachzulesen im Buch „NeuseeSOHNland: Wie aus 30 Tagen Auszeit unsere allerbeste Vater-Sohn-Zeit wurde“.

Zu diesem Buch haben wir auf unserem Youtube-Kanal auch ein interessantes Video-Interview "Wenn Väter ihre Söhne ins Mannsein begleiten". Hier erfahren Sie: Wie kam alles und was hat Andreas darüber zu berichten?

Zu diesem Beitrag gibt es auf unserem YouTube-Kanal auch das Video: "Wenn Väter ihre Söhne ins Mannsein begleiten"

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Was sich viele fragen: Machen meine Finanzen mit?

Dies mag wohl die erste Frage sein, die sich vielen von Ihnen stellt.

Auszeit nehmen – jederzeit – doch wovon bezahlen?

Zumindest die Fixkosten für die Wohnung laufen fast unvermindert weiter.

Die Frage nach den Finanzen ist das größte „Aber“, das den Auszeitwilligen auf der Seele bzw. am Konto brennt. Insbesondere dann, wenn man die Auszeit nicht zuhause verbringen, sondern die Welt bereisen möchte.

Dass aber dennoch auch das Finanzielle bewältigbar sein kann, haben schon viele bewiesen. Je dringender man einen Auszeitwunsch umsetzen möchte, umso eher scheint sich auch der finanzielle Weg zu finden.

Hier einige Tipps, wie Sie Kosten einsparen können:

  • Zeitungen nicht mehr kaufen, sondern in der Bibliothek lesen.
  • Trennen Sie sich von Dingen, die Sie ohnehin nicht mehr brauchen. Verkaufen Sie ihre Kleidung im Secondhand-Laden, wenn Sie sie seit mehr als drei Jahren keines Blickes mehr gewürdigt haben.
  • Vermieten Sie ein Zimmer in Ihrer Wohnung. Etwa wenn die Kinder ohnehin nur noch dreimal im Jahr nach Hause kommen.
  • Setzen Sie nicht auf Lotto, Rubbellose und andere Glücksgewinnchancen. Die Wahrscheinlichkeit, beim Lotto die sechs Richtigen zu tippen, liegt bei 1: 8 000 000...
  • Für ganz Wagemutige: „Das Sterntalerexperiment, Mein Leben ohne Geld, von Heidemarie Schwermer, Riemann Verlag, 2001
  • Vermieten Sie Ihre gesamte Wohnung an Freunde, während Sie weg sind.
  • Organisieren Sie sich einen Job auf Zeit www.workway.info oder www.wwoofen.at macht es möglich.
  • Oder Sie tauschen gleich Ihre Wohnung und Ihr Leben: de.homeforhome.com/ biete dazu das Portal mit Suchmaschine in aller Herren Länder.

Was genau brauchen wir, um glücklich zu sein? 

Einen Partner? Viel Geld? Ein Haus? Die Sicherheit eines Arbeitsplatzes? Das alles scheint nur so. Glücklich sein, ist eine innere Einstellung. Und die kannst du trainieren. 24 feine Übungen für den täglichen Gebrauch helfen dir dabei!

Veränderung macht glücklich

Das steht fest. Wenn da nicht nur die vielen inneren Verhinderer wären. Die früher oder später jeder Veränderung im Weg stehen. Und sich auf unterschiedlichste Art und Weise tarnen.

Autor Karl Allmer kann davon ein Lied singen. In seinem Buch „Vorsicht! Veränderung macht glücklich“ erzählt er vom Versuch auszuwandern. Allerdings zog es ihn zusammen mit Frau und Kind nach Spanien. Damit hatte er nicht nur mit den eigenen Mustern zu dealen, sondern auch mit denen von Frau und Kleinkind.

So eine Auszeit mit Kind ist dann doch nicht ganz so einfach. Besonders, wenn Sie nicht damit gerechnet haben, was alles passieren kann. Und glauben Sie mir, niemand kann sich alles ausmalen …

Fazit: Die kleine Familie genoss ihre Auszeit, kehrte aber dann doch in den sicheren Hafen Österreichs zurück.

Gelernt hat Karl dabei eine Menge.

Und das gibt er in seinem Buch weiter. Er schreibt über die Angst vor Veränderung und wie es gelingt, neue Wege gehen. Das ist die Basis jeder Auszeit überhaupt.

Im Buch finden Sie also Möglichkeiten und Methoden, die 

  • Sie dabei unterstützen, große Hindernisse zu überwinden.
  • Ihnen helfen, große Veränderungen und Verbesserungen umzusetzen.
  • Sie inspirieren, den Stillstand hinter sich zu lassen und
  • Zweifel sowie Sorgen vor Rückschlägen, innere Blockaden und Ihre Ängste vor Veränderung zu überwinden.
  • Ihnen einen Wege zeigen, gewohnte Bahnen zu verlassen, um eine neue Richtung im Leben einzuschlagen.

Wir verzichten bewusst auf nervige blinkende Banner von Drittanbietern. Wir freuen uns daher, wenn du von unseren Expert:innen kaufst, unseren Festival der Sinne-Shop besuchst oder das Ressourcen-Buch bestellst, damit du unsere Artikel vertiefen kannst. Und wir lieeeben es, wenn du uns weiter empfiehlst. Vielen Dank und Namaste.


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Lass dich verführen ...

Buchtipp

NeuseeSOHNland: Wie aus 30 Tagen Auszeit unsere allerbeste Vater-Sohn-Zeit wurde
Andreas Seltmann
Sorriso Verlag
ISBN 978-3-947702-08-4


Mut zur Auszeit
Christa Langheiter
Redline Wirtschaftsverlag
ISBN 3636013785


Veränderung macht glücklich: Die Angst überwinden und neue Wege gehen
Karl Allmer
Independently published
ISBN 978-1728733203


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Bilderverzeichnis

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