Das Solebad: von Hippokrates bis zum eigenen Entspannungsbad 

Die balneologische Therapie ist eine der ältesten Heilanwendungen überhaupt.

Bereits der griechische Arzt Hippokrates (460 – 377 v. Chr.) lehrte die „Heilkunde der Sole“ in der Ärzteschule auf der Insel Kos.

Damals diente kaltes und warmes Meerwasser in Form von Bädern und Dampfinhalationen, um rheumatische Erkrankungen zu behandeln.

Im 19. Jhdt. erlangten durch die Heilwirkung der Sole zahlreiche Badeorte Berühmtheit und wirtschaftlichen Aufschwung. Trinkkuren und Solebäder erleichterten vielerlei Beschwerden.


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Balneologie, die Lehre von Heilbädern

Sehr viel Forschungsarbeit und daraus resultierendes Wissen über Balneologie ist dem Wiener Arzt Dr. Franz de Paula Wirer (1771–1844) zu verdanken.

Er war wohl nicht der erste, der sich mit dem Salz und seinen heilenden Wirkungen auseinandergesetzt hat, aber er hat dies sehr umfassend und gründlich getan wie kein anderer vor ihm. Gemeinsam mit dem Ischler Arzt Dr. Josef Götz begründete er das Kurwesen in Bad Ischl.

Bei folgenden Beschwerden sind gute Heilerfolge mit Solebädern nachgewiesen:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Stärkung des Immunsystems
  • Hauterkrankungen (Akne, Neurodermitis, Hautirritationen)
  • Gelenkserkrankungen und Rheuma
  • Rekonvaleszenz nach Operationen
  • Entschlackung (Ausgleich des Säure-Basen-Haushaltes)
  • Frauenleiden
  • Vorbeugung bei Infektanfälligkeit
  • psychischen Erschöpfungszuständen und Konzentrationsschwäche
  • zur Beruhigung und bei Schlafstörungen

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Wer sich zuhause sein eigenes Solebad bereitet, sollte einige wesentliche Punkte berücksichtigen, damit es wirklich zu einem Entspannungs- und Schönheitsbad wird.

  • Als Entspannungsbad ist es 1 – 2 Mal die Woche empfehlenswert. 
  • Vorrangig ist allerdings das persönliche Befinden zu beachten.
  • Bei Kreislauf- oder Venenproblemen oder häufigeren wöchentlichen Anwendungen ist eine vorherige Absprache mit einem Arzt unumgänglich.

Ein Solebad regt Entschlackungs- und Durchblutungsprozesse an, was die Basis für Wohlbefinden und schönes Hautbild darstellt.

  • Durch das Einbeziehen all unserer Sinne (Ruhe, Wärme, Duft, Klang) während der Badedauer kann der Erholungswert wesentlich gesteigert werden.
  • Das Solebad kann mit Blüten, Kräutern oder ätherischen Ölen ergänzt werden. Je nach Zusatz wird die Wirkung über den Geruchssinn angehoben.
  • Die Wärme des Wassers bedeutet ohnehin Ruhe und Entspannung. Eine angenehme, individuell passende Musik rundet das Badeerlebnis ab.
  • Auf keinen Fall darf das Badewasser mit irgendwelchen herkömmlichen Badezusätzen vermischt werden.

Ein Solebad kann bei jedem Hauttyp – egal ob trocken oder fett – angewendet werden.

Um eine optimale Wirkung zu erzielen, ist für ein Solebad in der eigenen Badewanne (80-100 Liter Wasser) unbedingt zwischen 800 – 1000 g Salz notwendig, um die Haut nicht auszulaugen.

Die Wassertemperatur sollte konstant bei ca. 37° C liegen, damit der Körper über den Temperaturausgleich nicht belastet wird und unnötige Energie aufwenden muss. Die empfohlene Badedauer liegt bei 20–30 min. Während des Bades auf gleichbleibende Wassertemperatur achten.

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Zusatztipps für das Solebad

Um die Wirkung zu verstärken, ist es vorteilhaft sich nach dem Bad nicht abzutrocknen, sondern in ein Tuch einzuwickeln und nach zu schwitzen.

Die Verwendung von Seife, Lotion oder dgl. nach dem Bad ist unnötig, ja sogar kontraproduktiv, denn die Haut fühlt sich weich und geschmeidig an und bedarf keines weiteren Pflegemittels.

Wer zu Hause ein Sprudelbad sein Eigen nennt, kann den Effekt des Solebades noch verstärken. Durch die Sprudelbläschen werden die kleinen, gelösten Salzteilchen in der Luft zerstäubt, was anregend auf die Atmungsorgane wirkt.

Text: Helene Skoric

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Bilderverzeichnis

  • apfel-rund_fds-onlinemagazin: http://www.pixabay.com
  • Das Solebad: Von Hippokrates bis zum eigenen Entspannungsbad (FB): Bildrechte beim Autor

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