Wenn die Zeit vergeht – in 15 Schritten zum Zeitreiter 

Keine Zeit zu haben, bringt dich in Stress?

Du ertappst dich immer wieder darin, dass du Gefangene/r deiner Zeit sind?

Und daher suchst du nach einer Möglichkeit, mehr Zeit in dein Leben einzuladen? Du willst zum Zeitreiter, zur Zeitreiterin werden? 

Dann bist du hier richtig.

Am Ende bekommst du eine handfeste Lösung in die Hand, wie du aus 24 Std. gefühlte 28 (oder mehr) machen kannst und welche Schritte dich zur ZeitreiterIn machen. 

Von Zeitforschung und Aufmerksamkeit

Wir alle wissen, Zeit ist ein ganz besonderer Stoff. Brauchen wir sie, flutscht sie nur so durch die Finger. Benötigen wir sie aber nicht, scheint sie sich wie ein Strudelteig zu ziehen. Früher dauert es von Weihnachten bis zum nächste Fest eine halbe Ewigkeit. Heute drehe ich mich einmal um und schon wieder ist es Weihnachtszeit.

Du kennst das?

  • Wo sind sie hin, die langen Stunden eines Winternachmittages?
  • Wieso bleibt uns kaum mehr Zeit am Ende des Tages?
  • Warum rennt die Zeit nur?

Vielleicht ist es unser Alter.

Man sagt ja, je älter wir werden, desto schneller vergeht die Zeit.

Zumindest hat der Zeitforscher und Psychologe Marc Wittmann das herausgefunden. In seiner Untersuchung hat er dazu 500 Menschen befragt. Und sie bestätigten, dass mit fortschreitendem Alter die Zeit rascher vergehe.

Erst nach dem 60. Geburtstag pendle sich das ein. Danach bleibt das persönliche Zeitempfinden stabil. (Quelle: Die Zeit)

Das Zeitempfinden käme vom Grad der Aufmerksamkeit. Wenn wir uns stark auf das Vergehen der Zeit konzentrieren, vergehen sie kaum. Ist unsere Aufmerksamkeit aber von einer Tätigkeit aufgesogen, vergeht die Zeit „wie im Flug“.

Wenn du schon einmal einen Unfall hattest oder Menschen davon erzählt haben – hier scheint die Zeit völlig still zu stehen. „Man segelt in Zeitlupe durch die Gegend.“ Vielleicht ist das so, dass uns in dieser scheinbaren Zeitlosigkeit noch Zeit bleibt, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Was wiederum bedeutet, dass es einen Zustand außerhalb der Zeit gibt …Und hier kommen wir der Sache schon näher.


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Zeit und Licht

Die Zeit hat stark mit dem Licht hier auf der Erde – in unserem Sonnensystem zu tun. Schon alleine Tag und Nacht – hell und dunkel – sind ein natürlicher Impulsgeber. Auch die Jahreszeiten setzen Impulse. Doch – reichen diese Impulsgeber aus, dass die Zeit verspüren? Oder vergeht die Zeit nur, weil wir Uhren haben?

Nun, ich weiß, das Thema ist ein Fass ohne Boden. Wir können es physikalisch betrachten. Oder aus Sicht der Hirnforschung. Auch das Hormonsystem hat damit etwas zu schaffen.

In beiden Fällen hat die Wahrnehmung von Zeit mit dem Licht zu tun. Es gab da dieses Experiment in den sechziger Jahren des vorigen Jahrtausends. Freiwillige verbrachten eine Zeit lang in einem völlig abgedunkelten Bunker. Dabei wurden ihre Körperfunktionen beobachtet und sie mussten Knöpfe drücken, wenn sie das Gefühl hatten, dass eine Stunde vergangen war. Heraus kam, dass sich die körperlichen Rhythmen etwas verschoben, jedoch nicht auflösten. Die subjektive Empfindung, wann eine Stunde vergangen war, veränderte sich.

Saskia John beschreibt in ihrem Buch „Grenzerfahrung Dunkelretreat: In den Tiefen meiner Seele“, wie sie die Tage im Dunkelretreat empfand. Bei mymonk kannst du ein Interview mit Saskia lesen. 

Licht ist ein Taktgeber. Es ist aber nicht alleine das Licht, das uns ein Zeitgefühl gibt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Zeitempfindung mit einem Gefühl zu tun hat.

Romanserie: Der letzte Zeitwächter (Mockup-Bilder vom Cover)

"Im ewigen JETZT gibt es keine Zeit", sagte die Weise.

Die Ratgeber-Roman-Serie voller Mystik und Realität - verborgene Weisheiten laden dich ein, dich besser kennenzulernen.

Unser Denken und die Zeit

Wenn wir unserem Gedankengeplapper nachlaufen, vergeht die Zeit rasch. Unser Geist ist willig. Wir können ihn so programmieren, dass er uns diejenigen Gedanken liefert, die wir bestellen.

Denken wir also täglich mehrmals, dass wir keine Zeit hätten  - was denkst du, was das Gehirn uns liefert? Richtig. Wir werden nicht nur gefühlt weniger und weniger Zeit haben. Wir fühlen uns auch gestresster. Und wir ziehen Situationen an, die uns noch mehr Zeit „kosten“.

(Wie kostet eigentlich etwas Zeit? Das ist auch ein sehr interessanter Gedanke …)

Wenn wir nichts denken, vergeht ebenso Zeit. Gefühlt viel Zeit. Programmieren wir unser Gehirn darauf, nichts zu denken – werden wir das über kurz oder lange (eher zweiteres) auch tun. Mit dem Ergebnis, dass wir das Gefühl haben, die Minuten der Meditation bremsen die Zeit aus.

Wir befinden uns in gefühlter Zeitlosigkeit. An dieser Stelle bemerken wir, dass Zeit ein Gefühl ist. Unsere innere Uhr sagt uns, wann wir aufstehen müssen. Diese Uhr richten wir idealer Weise einmal in unserer Babyzeit ein – wenn wir in den ersten Wochen lernen, dass es Tag und Nacht gibt. Und dass wir in der Nacht schlafen und am Tag wach sind.

(Ja, wir dürfen unsere Kinder unterstützen, den Unterschied zwischen Tag und Nacht zu lernen. Sie kennen ihn nicht, da es im Bauch immer gleichmäßig dämmrig ist.)

Zeit ist Leben - Leben ist Zeit

Lothar Seiwert ist laut Focus "Deutschlands führender Zeitmanager". In seinem "doppelten Buch" (Du kannst es von hinten oder von vorne lesen, es fängt auf beiden Seiten an) lädt er dich auf ein neues Zeitgefühl ein. Mit zahlreichen Denkanstößen und Ideen zeigt er auf, wir wir mit unserer Zeit sinnerfüllt umgehen können. Dabei geht es auf der einen Seite darum, die Probleme mit der Zeit zu lösen, auf der anderen Seite darum, die Chancen der Zeit zu nutzen. 

Unterschiedliche Selbsttest verdeutlichen dir, nach welchen (Zeit)Werten du lebst oder welche Charakterstärke in dir innewohnt. Denn wenn du dich besser kennst, fallen viele "Must Do's" weg ... und du wirst glücklicher. Automatisch.

Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Daher empfehle ich dir Lothars Buch "Zeit ist Leben - Leben ist Zeit" - nicht nur zu kaufen, sondern auch durchzuarbeiten. Oder zumindest hier und da aufschlagen und einen Satz mitnehmen:

Delegieren heißt: Anderen etwas zutrauen.

(Lothar Seiwert in "Zeit ist Leben, Leben ist Zeit")

Achtsamkeit, Meditation und unser Zeitgefühl

Dass Achtsamkeit und Meditation für einen besseren Umgang mit Stress sorgen, haben wir dir in unserer gleichnamigen Themeninsel geschrieben.

Lies gerne mehr auf unserer Themeninsel:

 Achtsamkeit in dein Leben bringen

Wer regelmäßig meditiert, hat ein anderes Lebensgefühl. Mehr Frieden im Geist – weniger Gedankengeplapper. Viel Stress entsteht alleine durch unsere Gedanken. Da wir weniger Denken, machen wir uns weniger Stress. Weniger Stressbewusstsein – weniger Stresshormone.

Wenn du dich bewusst entspannst, wird dein Zeitempfinden auch länger. Darum funktioniert ja auch dieser Tipp: Wenn du keine Zeit mehr habst, setzte dich nieder und mache nichts.

24 Übungen für mehr Achtsamkeit im Alltag

Gerade in unserer schnelllebigen Zeit braucht es bewusste Momente, die dich aus dem Trott aussteigen lassen.
Achtsamkeit kann sich an unterschiedlichen Stellen in deinem Leben zeigen.

Unser Autopilot als Zeitfresser

Joe Dispenza schreibt in seinem Buch „Evolve your brain“ davon, dass der größte Zeitfresser unser Autopilot ist. Also das Muskelgedächtnis. Unser Überlebensmodus. Das erklärt natürlich auch, dass wir in der Kindheit das Gefühl haben, dass die Zeit so lange ist. Wir bauen unseren Autopiloten gerade auf. Sind einen Großteil des Tages damit beschäftigt, uns auf Tätigkeiten zu konzentrieren, die wir meistern möchten.

Je älter wir werden, desto mehr Abläufe des Tages kommen unbewusst aus dem Muskelgedächtnis. Wir laufen den größten Teil des Tages auf Autopilot. Sozusagen vorbei an unserem Zeitbewusstsein. Du sperrst die Türe zu, bemerken das aber gar nicht. Doch solange du noch gelernt hast, den Schlüssel ins Schloss zu treffen und umzudrehen, hast du das Gefühl, dass du dazu lange brauchst.

Und am Ende des Tages hattest du das Gefühl, dass du oft lange gebraucht hadt. Und dieses Gefühl prägt dein Zeitbewusstsein. Wenn man die Erkenntnisse von Marc Wittann mit diesen von Dispenza zusammenlegt, klingt das plötzlich alles sehr logisch.

Wie der „Zu-fall“ so will, entschloss ich mich, kurz ehe ich diese Erkenntnis hatte, mehr mit meiner linken Körperseite zu tun. Als Rechtshänderin hatte ich das Gefühl, dass meine linke Seite immer kleiner wurde. Gleichzeitig fühlte ich ein Ungleichgewicht, da die Muskeln durch die einseitige Belastung auf meiner rechten Körperseite schwerer sind.

Ich begann also an einem Samstag, möglichst alles mit der linken Hand zu erledigen. Da meine linke Hand natürlich nicht so geschult ist, reduzierte sich die Geschwindigkeit auf natürliche Weise. Ich brauchte mehr Konzentration. Und beim Lernen der neuen Fähigkeiten bemerkte ich, dass die Zeit anders verging.

Weil ich mich so auf Abläufe meiner Muskeln konzentrierte, verging gefühlsmäßig viel Zeit. Schaute ich danach auf die Uhr, waren kaum zwanzig Minuten vergangen.

Was soll ich dir sagen?

Ich hatte am Ende des Tages nicht nur eine lebendig pulsierende linke Körperhälfte. Ich hatte auch das Gefühl, dass der Samstag viel mehr Stunden gedauert hatte als ein „normaler“ Tag.

(Von da an begann ich systematisch, mehr mit der linken Hand zu tun – mittlerweile bin ich schon beim Fuß angelangt – das hat noch mehrere andere positive Effekte. Doch das ist eine andere Geschichte.)

Lebe frei! - Das Buch der Reflexionen zur Veränderung von Eva laspas

Jeder Baum verändert sich im Laufe eines Jahres. Nur wir Menschen denken, Veränderung wäre gefährlich. Das Gegenteil ist der Fall: Veränderung ist LEBEN. 

Hole dir das Buch "Lebe frei!" und erfahre durch meine Geschichten, wie du durch Reflexion Veränderungen lieben lernst.

Der 5 Uhr Club

In diesem Buch, geschrieben von Robin Sharma, geht es im Grunde um Zeit - nämlich die frühen Morgenstunden. Sie haben etwas Magisches. Menschen, die um 5 Uhr aufstehen, um eine Stunde gezielt etwas für sich selber zu tun (meditieren, lesen, in die Sonne schauen, Gymnastik oder Yoga u.a.) gelingt das Leben besser.

Der Ansatz ist ja nicht neu, nur hier wird er in einem Roman verpackt. Der "5-Uhr-Club" nimmt uns mit auf ein ganz besonderes Seminar. Gemeinsam mit den zwei anderen Menschen erfahren wir, wie wir in Zeiten von zahlreichen Ablenkungen unser Leben zu mehr Produktivität, Wohlstand und Gelassenheit verändern.

Gemeinsam mit dem Gastgeber, einem Millionär reisen sie um die ganze Welt und gelangen auf dieser Reise nicht nur zu mehr Leistungsfähigkeit, sie erhalten ihr persönliches Glück und ihren Frieden zurück. "Viel Geld zu haben, macht einen nicht anders. Es macht einen nur mehr zu dem, der man schon war, bevor man zu dem Geld gekommen ist." Also macht es im Grunde keinen Sinn, sein Leben damit zu verbringen, mehr Geld zu haben. Wenn man nicht zeitgleich dafür sorgt, freier und glücklicher zu sein.

Robin Sharma zeigt uns im Buch Schritt für Schritt das Erfolgskonzept des "5-Uhr-Clubs". Und wie wir uns in außergewöhnliche Dimensionen entwickeln können - wenn wir uns morgens bewusst Zeit für unsere persönliche Weiterentwicklung nehmen. Er erklärt uns Rituale, mit denen man die eigene Produktivität und Kreativität steigert, die Gesundheit erhält und innere Gelassenheit erreicht

Zeitlöcher – andere Dimensionen und so ähnliche Phänomene

Im Jahr 2000 legte ich meine Armbanduhr ab. Sie war schon Jahre zuvor immer wieder mal stehen geblieben. Und beim Uhrmacher wieder gegangen. Es gibt so viele Uhren in der Stadt, bei der U-Bahn und schließlich auf dem Handy. Und wenn es keinen unmittelbaren Termin gibt, ist es mir egal, wie spät es ist.

Für Termine stelle ich mir den Wecker. Dann kann ich entspannt in der Zeit surfen. Manchmal setze ich mich in die Straßenbahn, die im Fahrplan zu spät ist. Die Zeit pünktlich zu einem Treffpunkt zu kommen ist auf der Uhr nicht mehr vorhanden. Und doch – ich komme immer zur rechten Zeit an. Es ist wie Magie. Statt einer Stunde Fahrt dauert die Stunde nur 40 Minuten.

Parallelwelten

In der Zeit danach machte ich einmal ein Seminar einer Carlos Castaneder Schülerin mit. Sie sprach von anderen Dimensionen. Zeit, wie das Jetzt. Alles zur selben Zeit. Jedes Leben zum selben Zeitpunkt, nur in anderen Dimensionen. Parallel laufend. Das kam mir damals sehr merkwürdig vor. Mittlerweile fühle ich es als sehr logisch.

Dann hatten wir eine Gehmeditation. Im Abstand von zehn Meter gingen zehn Menschen im Gänsemarsch auf einer leeren Straße entlang. Ich war die letzte. Vor mir machte die Straße eine leichte Biegung.

Der Mensch vor mir verschwand aus meinem Sichtfeld. Ich ging weiter, kam um diese sanfte Biegung. Die Straße vor mir war leer. 500 Meter leere Straße. Die zehn Menschen vor mir waren nicht da. Mich gruselte es. Ich ging dann weiter zum ausgemachten Treffpunkt. Dort traf ich sie wieder.

Entweder ich war so in der Meditation gewesen, dass ich dermaßen langsam ging ohne es wahrzunehmen. Oder ich war in einer Parallelwelt gewesen.

Ein anderes Mal war ich mit meiner kleinen Tochter an einem Samstag von uns zu Hause zum Supermarkt unterwegs. Wir wohnen in einer Reihenhaussiedlung in Wien. Knapp ein Kilometer bis zum Supermarkt. Es war niemand auf der Straße. Wir waren völlig alleine. Uns fiel das stark auf und wir waren einerseits unruhig andererseits gespannt, wann wir wieder „in unsere Zeit“ eintreten würden. Beim Supermarkt waren dann wieder normal viele Menschen.

Einmal hatte ich eine starke Bronchitis. Es war Winter und ich brachte meine Tochter in den Kindergarten. Auf dem Weg hatte ich einen starken Hustenanfall. Ich krümmte mich zusammen und hatte das Gefühl, dass ich hier auf der Stelle die Kraft verlieren und umfallen würde. Da griff ich in meine Kindheit und nahm mir von dort die Energie. Gab meinem jüngeren Ich einen Teil des Hustens und bekam von dort Kraft. Gefühlt.

Wenn alles Jetzt ist, ist unser Tag der Geburt und unser Sterbetag auch Jetzt. Und alles dazwischen ebenso. Und Zeit eine Illusion.

So werden auch du ein Reiter deiner Zeit

Vielleicht kennst du solche Phänomene von dir selber. Ich habe mit vielen Menschen gesprochen, die ähnliches erlebt haben. Nicht nur die simplen DejaVus.

Viele Menschen fühlen sich allerdings von ihrer Zeit geritten. Sie fühlen sich fremdbestimmt. Das ist ein subjektives Befinden, das wir mit viel Übung beeinflussen können.

Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Wir dürfen Geduld haben und üben. Bis wir zu Reitern der Zeit geworden sind. Das ist so eine ähnliche Sache wie das Parkplatz bestellen. Zeit empfinde ich persönlich es als eine Art Autobahn. Ganz ähnlich wie auf der echten – wenn wir da in eine Gruppe Raser hineingeraten, rasen wir eine Zeit lang mit, ehe uns der Blick auf den Tacho sagt, dass wir „da raus“ und langsamer fahren dürfen.

Mit der Zeitautobahn ist es ähnlich. Wenn du bemerkst, dass du schnell und immer schneller wirst, beginnst du irgendwann aus zu brennen. Das beginnt vielleicht mit Schlaflosigkeit. Oder Sodbrennen. Oder Verstopfung. Die Weisheit kommt aus der TCM und nennt sich Yin-Mangel. Lies dazu mein TCM-Buch:

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Das kann auch positive Eile sein – bei mir sind das immer spannende Projekte. Es geht so schön, es gleitet so harmonisch, alles ist gerade so aufregend. Die Tage verfliegen, die Wochen auch. Und schon wieder ist ein Monat um. Und doch – langsam bemerke ich, wie ich heiß laufe.

Irgendwann dann blicke ich auf meinen inneren (über Jahre geschulten) Tacho – und bremse. Bewusst. Ich stoppe. Nehme meinen Fuß vom Gaspedal, reduziere mein Tagespensum. Schicke das ins Universum aus. Ich entschleunige. Damit wird die Zeit auch wieder langsamer.

In 15 Schritten zum Zeitreiter

Über die Jahre habe ich folgende Schritte gemacht, um Reiterin der Zeit zu werden:

  • Lerne liebevoll „Nein“ zu sagen
  • Habe den Mut, es auszuhalten, wenn Menschen mit deinem „Nein“ nicht umgehen können.
  • Lege deine Armbanduhr ab.
  • Schaue am Wochenende überhaupt nicht mehr auf die Uhr.
  • Dehne die uhrlosen Zeiten immer mehr aus.
  • Iss, wann Sie Hunger haben. Das geht auch mit Familie.
  • Lass das Handy am WE komplett ausgeschaltet.
  • Achte auf deinen Körper: Womit gibt er dir Bescheid, dass du langsamer werden sollst?
  • Wenn du über diese Botschaft hinausgehst: Womit bezahlst du? Migräne? Sodbrennen?
  • Lerne, immer öfter früher zu bremsen.
  • Übe aufzuhören.
  • Einfach loslassen.
  • Nichts mehr zu tun.
  • Wenn du zu spät wegkommst und doch noch zur rechten Zeit ankommen willst – schaue nicht auf die Uhr. Sage dir: Ich komme zur rechten Zeit an.
  • Und dann schaue aus Fenster hinaus und genieße die Umgebung.

Zum Abschluss

Zeitreiter sind Menschen, die den Wert der Zeit erkannt haben. Sie lieben sich selber. Sind sich Zeit für sich selber wert. Nutze jede Minute, beim Fenster hinaus zu schauen in den Himmel, auf Bäume, in die Natur. Gehe oft hinaus, fühle dich im eins mit der Natur werden.

Zum Abschluss möchte ich dir das Gedicht von Charlie Chaplin ans Herz legen. So oft ich es lese, ich finde immer einen neuen Aspekt darin, der mir auffällt.

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Lass dich verführen ...

Zitat von Charly Chaplin

Als ich mich selbst zu lieben begann …

„Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man
authentisch sein.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, wie sehr es jemand beleidigen kann,
wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzudrücken,
obwohl ich wusste, dass die Zeit nicht reif war und der Mensch nicht bereit,
und auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich: Das nennt man
Respekt.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Einladung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
Reife.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man
Selbstvertrauen.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Freude und Glück bringt,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem eigenen Rhythmus.
Heute weiß ich, das nennt man
Einfachheit.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist
Selbstliebe.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man
Mäßigung.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag,
Tag für Tag, und nenne es
Erfüllung.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken behindern und krank machen kann.
Als ich mich jedoch mit meinem Herzen verband,
bekam der Verstand einen wertvollen Verbündeten.
Diese Verbindung nenne ich heute
Weisheit des Herzens.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal auf einander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: das ist
Leben!“

Charlie Chaplin

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Bilderverzeichnis

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