So wirken unsere Emotionen auf unser Leben 

Wenn ein Reiz an uns herangetragen wird, fühlen wir in uns eine Emotion. Daher sprechen wir bei

von Emotionen. Der Reiz kommt in unser Innerstes, danach fühlen wir ihn. Er wird zum Gefühl. Da Emotionen und Gefühle so nahe beisammen liegen, ist eine Unterscheidung nicht leicht.

Fakt ist, Emotionen und daher auch Gefühle haben einen großen Einfluss auf unser Leben. Dabei kommt es darauf an, wie wir damit umgehen.

Lesen Sie mehr über den Umgang mit Emotionen und wie Sie Ihr Leben anders gestalten können.


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SinnesLetter - der Apfel der Erkenntnis - Ausschnitt

Wir sehen, was wir fühlen

„Vor Wut rot sehen.“, ist ein bekannter Ausspruch. 

Und er triff gleich in zweierlei Hinsicht den Nagel dieses Artikel auf den Kopf.

Er zeigt einerseits, dass bestimmte Emotionen und bestimmte Sinnesorgane zusammen gehören. Andererseits zeigt er uns auch, dass wir auf Grund einer Emotion die Welt in einer ganz bestimmten Farbe sehen.

Und wenn wir die Welt auf unsere ganz bestimmte Art und Weise wahrnehmen, werden wir genau das sehen, was wir erwarten. Sozusagen „wie wir in den Wald hineinrufen, kommt es auch wieder heraus.“

Aber nicht nur das. Emotionen brauche Energie. Negative Emotionen aufrecht zu erhalten kostet mehr Energie als positive.

Wussten Sie, dass bis zu 70 % unseres Energiehaushaltes von Emotionen beeinflusst werden?

Emotionen schränken unsere Handlungsfähigkeit ein

Angst lähmt uns. Trauer macht uns stumpf. Übermäßige Freude kann uns dazu verleiten, etwaige Gefahren nicht so gut einschätzen zu können. Wut vernebelt uns das rationale Denken. Und so weiter.

Doch es gibt Situationen, da ist es wichtig, dass wir handlungsfähig bleiben.

Sind wir bei einer Prüfung vor Angst gelähmt, können wir auf unser Wissen nicht zugreifen. Vernebelt uns die Wut die Augen, können wir nicht rational über unser Gehalt verhandeln.

Lesen Sie nun vier mögliche Varianten, wie Sie Ihre Emotionen beeinflussen können - und damit Ihr Leben.

Zu diesem Beitrag gibt es auf unserem YouTube-Kanal auch folgende Videos:

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1) Was berührt mein Herz?

Bevor Sie mit den Übungen loslegen, die Sie im Buch „Das Herz, unser Glücksmuskel“ finden (eine Übung aus dem Buch finden Sie am Ende des Artikels), möchten Sie sich vielleicht bewusst machen, welche Gefühle Sie eigentlich erzeugen wollen.

„Positiv“ allein ist viel zu unspezifisch.

Es geht darum, was Ihnen in Ihrem Leben wichtig ist.

Autorin Beate Pracht dazu: "Suchen Sie keine schnelle, umfassende oder gar endgültig richtige Antwort. Versuchen Sie zuerst, ein Gespür für sich selbst zu entwickeln und dafür, welche Emotionen für Sie wichtig sind, damit Sie ein erfülltes Leben führen."

Das Herz ist die Quelle unserer Kraft.

In der Herzkraft entscheidet sich, wie gut der Mensch mit körperlichen, emotionalen und mentalen Anforderungen umgehen kann - und somit, wie glücklich er lebt.

Schritt für Schritt präsentiert die Beate Pracht im Buch ihre Herzintelligenz Methode®. „Mit Hilfe der Methode kommen wir in Kontakt mit unserem Herzen und erlangen neue Lebensenergie, Vitalität und einen harmonischen Umgang mit unseren Mitmenschen.

2.) Annehmen statt ablehnen

Dzogchen Ponlop Rinpoche schreibt in seinem Buch „Emotionale Befreiung": Manchmal stecken wir in einen schmerzlichen Gefühlszustand, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt. Doch einige Zeit später verändert sich die Emotion nur durch eine kleine Veränderung im Leben.

Vielleicht schauen wir aus dem Fenster und sehen die Sonne schön scheinen. Etwas später bemerken wir, dass sich unsere Stimmung gewandelt hat.

Und hier kommen wir schon zum Kern:

Jede Emotion hat auch ihre Kehrseite. 

Steht auf der einen Seite unsere Traurigkeit, dann steht auf der anderen Seite unser Glück und unsere Freude.

Wir müssen sie nur finden, oftmals hilft es die Perspektive zu wechseln. Oder sich an etwas Größerem zu orientieren.

Mir hat es einmal – in den Anfangsjahren – sehr geholfen, die Sonne zu sehen, den Wind zu spüren. „Solange noch die Sonne scheint, ist es nicht so schlimm.“ Das hat mich in dem Augenblick erleichtert. Zu Wissen, dass der Augenblick vorübergehen wird und morgen oder in einer Woche die ganze Sache vorbei ist.

3 Schritte zum Glück – 3 Ausgänge

„Der erste und wichtigste Schritt ist, dass wir unsere Gefühle wahrnehmen, ganz egal ob uns das gefällt oder nicht.“, schreibt er.

Seine Gefühle wahrzunehmen ist die Grundlage des 3-Schritte Programms.

Die 3 Schritte…
  1. Auf die Lücke gerichtete Achtsamkeit
  2. Klares Sehen
  3. Loslassen
… die drei Ausgänge

„Im Falle jeder Emotion gibt es drei Ausgänge, auf die wir zusteuern können, um sich aus dem Klammergriff schmerzvoller Gewohnheitsmuster zu befreien":

  • zurückweisen
  • recyceln
  • erkennen

Es geht darum, dass wir unseren Weg aus den Gefühlen wie Groll, Verbitterung, Jammer oder Selbstmitleid wieder hinausfinden.

Das 3-Schritte-Programm ist der Spielplan, also eine konkrete Strategie, mit der wir den Ausgang erreichen, wenn wir ihn wirklich brauchen.

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Achtsamkeitsübung

(aus dem Buch „Emotionale Befreiung“)

Nehmen Sie eine achtsame Körperhaltung ein, sie können dabei auf dem Stuhl oder einem stabilen Kissen sitzen.

Wenn Sie bequem sitzen, machen Sie einen tiefen Atemzug. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf das Atmen, verlagern Sie Ihren Fokus dabei leicht auf das Ausatmen. Entspannen Sie sich beim Einatmen.

Da ist das Gefühl, dass Sie Ihren Atem tatsächlich spüren, seine Bewegung fühlen. Beim Entspannen beginnen Sie das JETZT, den gegenwärtigen Augenblick, zu wertschätzen.

Wenn Gedanken aufkommen, folgen Sie ihnen nicht und versuchen Sie auch nicht, sie zu stoppen. Nehmen Sie sie einfach als etwas vorübergehend Anwesendes zur Kenntnis und lassen Sie sie ziehen. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Atmen. Nehmen Sie in gleicher Weise alle aufkommenden körperlichen Empfindungen (Schmerzen im Knie, etc.) oder Emotionen (ein kurzer Moment der Angst, ein Augenblick der Wut) wahr. Nehmen Sie deren Gegenwart zur Kenntnis, entspannen Sie sich dann, lassen Sie sie los und wenden Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder dem Atem zu...

Weitere Übungen finden Sie im Buch „Emotionale Befreiung“ von Dzogchen Ponlop Rinpoch.

Weitere Artikel zum Thema "Emotionen" finden Sie hier auf unserer Themeninsel:

Emotionen – Basis des Lebens


3.) Umarme die Welt

Ute Lauterbach beschreibt in ihrem Buch „Wer sich liebt, umarmt die Welt“ ein Drehbuch für ein glücklicheres Leben.

Auch sie plädiert dafür, unsere eigenen Schwächen als Startpunkt zu nehmen, um sich zu verändern und sich nicht weiter an ihnen fest zu halten.

Sie entwickelte die sog. „Bewusstseinsskala“, mit der es uns gelingen kann, unser Leben blitzschnell und punktgenau auszuloten. Man könnte Ute Lauterbachs Ansatz auch als ganz große Liebeserklärung an sich selbst und damit an das Leben nennen.

Die Bewusstseinsskala von Ute Lauterbach beinhaltet im Grunde eine Skala von 0-100, wobei man bei Null „obermies" drauf ist. Sie endet bei 100 Punkten mit „super gut drauf“.

Wenn wir unser Potenzial entfalten wollen, gilt es mindestens den Gelassenheitspunkt in der Mitte der Bewusstseinsskala zu erreichen. Denn von 0-50 verhindern wir die volle Entfaltung unseres Potenzials durch verschiedene Abwehrmechanismen. Alles was bereits über der 50er-Grenze liegt, bedarf natürlich keiner Korrektur!

Es gilt, sich das eigene Potenzial mehr und mehr verfügbar zu machen. Und zwar dadurch, dass wir unsere Kompetenzen in allen Facetten kennen lernen. Anders gesagt: je integrierter, desto liebenswürdiger und glücklicher. Schreiben oder denken Sie sich das Drehbuch Ihres Glücks, und leben Sie es, damit Sie die beglückende Erfahrung machen: wer sich liebt, umarmt die Welt und wird von der Welt zurück umarmt!“

4) Himmel trifft Erde

Im gleichnamigen Buch von Alina Pfeifer geht es um die Frage "Wer bin ich, wer will ich sein und wo will ich hin? In kleinen Geschichten nimmt uns die Autorin mit auf ihre Suche nach den Antworten auf die Fragen des Lebens. 

Gefühlsvoll schreibt sie über ihre Verluste, ihr Hadern mit dem Zustand der Welt und ihrer Beziehung zu Gott. Auch Gedanken über Familie, Freundschaft und Glück finden ihren Platz. 

Ein Buch für alle, die gerade erwachsen werden oder die, die sich noch daran erinnern, wie sich das anfühlt.

Deine Wirklichkeit verstehen - MockUp

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DER Beweis, dass jeder seine persönliche Wirklichkeit lebt! Einladung zum Perspektivenwechsel.

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Maß halten oder das Spiel verderben?

Alles im Leben mit Maß und Ziel. Das kann natürlich auch eine große Spaßbremse sein. Nachdem ich mit einem Sprichwort begonnen habe, kommt mir hier am Schluss ein weiteres in den Sinn, sozusagen, um die Sache abzurunden:

„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Daher - üben Sie! 

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Buchtipps:

Emotionale Befreiung
Das drei Schritte Programm
von Dzogchen Ponlop Rinpoche

ISBN 978-3-426-29244-0
O.W. Barth

Das Herz, unser Glücksmuskel
Beate Pracht

ISBN 978-3-7787-9261-2
Verlag integral

Wer sich liebt, umarmt die Welt
Ute Lauterbach

ISBN 978-3-95803-024-4
Verlag Scorpio

Himmel trifft Erde

Alina Pfeifer

ISBN 978-3-8436-1263-0

Patmos Verlag

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Gefühle beschränken unsere Handlungsfähigkeit
So wirken Emotionen auf unser Leben

Bilderverzeichnis

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